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lieblingsbucher15

Posted on 12.2.2020

Dieses Buch hat meine Sichtweise verändert. Ich habe dadurch begonnen über unsere Welt und die Menschen nachzudenken, denn dieses Buch stellt nicht nur die Vergangenheit sonder auch irgendwie sie Zukunft dar. Es verbindet beides miteinander und hat mich dadurch zum Nachdenken gebracht. Es kann doch nicht immer Krieg herrschen! Durch Krieg, Modernisierung und Sklaverei ist das Kastensystem entstanden, welches das Hauptthema dieses Buches darstellt. Die Roten schuften unter der Marsoberfläche, um das Überleben an der Oberfläche möglich zu machen. Doch was sie nicht wissen: Die Oberfläche wird bereits von den Goldenen belebt. Und trotzdem Schuften sich die Roten bis in den Tot und denken dabei sogar noch, dass sie etwas Gutes für die Menschheit tun. Das sollte auch Darrows Schicksal sein. Doch durch die Liebe seinen Lebens werden ihm die Augen geöffnet und er schleicht sich an die Oberfläche und mischt sich unter die Goldenen um zu vernichtenden Schlag auszuholen. Pierce Brown hat mit diesem Buch eine unglaubliche Welt erschaffen, die zwischen durch zwar mal an "Tribute von Panem" erinnern könnte aber insgeheim etwas ganz neues darstellt. Eigentlich fällt es ja ins Genre Ski-Fi doch trotzdem könnte man meinen es würde etwas Fantasy mitspielen. In diesem Buch wird die Wahrheit gesagt über Sachen, die über die man normalerweise nicht redet und vielleicht so gar peinlich sind. Die Hauptaussage: Niemand ist perfekt! Auch wenn es anfangs meiner Meinung nach etwas Schwierig war in die Geschichte hinein zu finden und leider auch etwas langweilig war, da erstmal die komplexe Welt, die Pierce Brown mit diesem Buch geschaffen hat, erklärt werde musste, wurde es nie so wirklich langweilig trotz der Ruhe die Zwischendurch immer wieder einkehrt. Der Schreibstil von Pierce Brown ist brutal und sehr flüssig. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Beschreibung gewünscht :( Aber wenn man darüber nachdenkt , dass Red Rising das erste Buch ist, das Pierce Brown geschrieben hat, kann denke ich gut darüber hinweg sehen. Der Protagonist Darrow hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr interessant, genauso wie viele andere Charaktere. Nur Mus ich geschehen, des dies so viele waren, dass ich irgendwann den überblick verloren habe, wer jetzt noch mal wer war. Ich denke ein Namenregister hätte da nicht geschadet :)

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