magical_world_of_books
Inhalt: Auf einem Junggesellinnenabschied lernt die Studentin Liv den coolen Clubbesitzer Cash kennen, einen Bad Boy, wie er im Buche steht. Eigentlich hat Liv genug von Typen wie ihm, zu oft hat sie sich in der Vergangenheit schon die Finger verbrannt. Per Zufall lernt sie seinen Bruder Nash kennen und ist verwirrt – die beiden sind Zwillinge, könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Nash verkörpert alles, wonach sie bei einem Mann immer gesucht hat, ist charmant, intelligent und zuverlässig. Liv ist hin- und hergerissen, und auch die beiden Brüder können ihr Verlangen nach ihr nur schwer bändigen. Es entspinnt sich ein Liebesreigen mit ungeahnten Folgen. Meine Meinung: An dieses Buch bin ich ohne große Erwartung ran gegangen. Und ich wurde wirklich positiv überrascht. Ich hätte bei weitem nicht gedacht, dass es ein so gutes Buch ist, was ganz und gar nicht böse gemeint ist. Der Inhalt des Buches hat mir beim Kauf zwar zugesagt, trotzdem war ich irgendwie nicht überzeugt davon, dass das Buch sehr viel her gibt, aber da habe ich mich wirklich sehr getäuscht. Und das ist doch schon mal der beste Beweis dafür, dass man keine Vorurteile haben soll. Das Buch war wirklich super, den Beweis dazu liefert die Lesedauer, die ungefähr einen Tag betrug. Die Geschichte gefiel mir sehr gut und die Autorin hat ihre Idee super umgesetzt, was mich persönlich immer sehr freut, denn es ist mir schon oft passiert, dass Autoren und Autorinnen eine klasse Idee haben aber sie im Endeffekt nicht richtig nutzen, das ist hier jedoch geschehen. Das Einzige was mich etwas gestört hat war, dass die Brüder Cash und Nash heißen, das fand ich etwas irritierend. Aber dafür fand ich Olivias Satz zum Schreien: "...also wirklich, Cash und Nash? Findest du nicht, du hättest etwas origineller sein können. Wie alt bist du denn - vier?" Schreibstil: Der Schreibstil ist super leicht und angenehm. Es ist in der Ich-Perspektive in der Gegenwart geschrieben. Die Perspektive wechselt ab und zu zwischen Cash, Nash und Olivia, was mir eigentlich ziemlich gut gefallen hat. Charaktere: Nun zu den Charakteren. Fangen wir mal bei der weiblichen Hauptprotagonistin Olivia an. Am Anfang habe ich mir gedacht: Och ne bitte nicht so nen Naivchen. Jedoch war das nicht berechtigt, denn Seite für Seite gefiel sie mir besser. Sie gerät zwar in diese Dreieckskiste, aber ich kann ihre Empfindungen und Gefühle durch aus nach vollziehen. Cash und Nash waren mir sehr sympathisch. Ich hatte leider das gleiche Problem, wie Olivia: Cash oder Nash? Leider wurde aus den wenigen Nebencharakteren, die es gibt, nicht besonders viel raus geholt, bzw. sie wurden meiner Meinung nach sehr wenig erwähnt. Cover: Am Anfang habe ich mir das Cover gar nicht richtig angesehen, aber als ich es dann betrachtet habe, gefiel es mir wirklich sehr gut. Ich stelle mir dann immer die beiden süßen aus dem Buch vor und finde es irgendwie noch toller. Gut Gelungen. Vorallem mit dem weißen Hintergrund und dem mintgrünen Rand sieht es im Regal sehr schön aus.