kathaflauschi
Auch diese Geschichte war sehr schön. Es wahr rührend und es macht neugierig. Ich habe dieses Buch in einem Durchzug gelesen und war wirklich gerührt und erstaunt. Vorallem bewundere ich den Mut der Protagonistin Liberty. Mit 12 Jahren, so eine Reise anzutreten, hätte ich mir nicht getraut und dann noch mit der kleinen Schwester an der Seite. Natürlich hatte es einen Grund, weshalb Liberty diese Reise auf sich nahm. An so manchen Stellen musste ich doch nur mit dem Kopf schütteln und war einfach nur wütend, wie man einem Kind so etwas antun kann. Liberty, die erst 12 Jahre ist, würde alles für ihre kleine Schwester Billie tun. Deshalb war sie mir so symphatisch und sie war auch eine liebevolle Person. Sie besaß ein kleine Notizbuch, das sie als Tagebuch benutzte, in der sie hauptsächlich nur Fakten aufschrieb. Auch die Reise hielt sie in ihrem Notizbuch fest. Liberty hat meinen größten Respekt. Ich wäre auf der Stelle geblieben, wo man mich ausgesetzt hätte und hätte geweint. Da kommen wir auch schon zu dem Punkt aussetzen. Der Vater, manno man, hätte ich ihm gerne eine geknallt und die Meinung gegeigt. Zwei Kinder einfach auszusetzen und einfach zu verschwinden ist unverantwortlich und unter allerster Würde. Als ich das gelesen hatte, war ich so voller Wut und hätte auch am liebsten um die zwei Mädchen geweint. Ich will mir nicht vorstellen, was hätte alles passieren können, zwei Kinder so alleine und auf sich gestellt. Billie war eine süße kleine. Sie ist erst 8 Jahre alt und liebte es, wen Liberty ihr was aus ihrem Notizbuch vorlas. Sie vertraut voll und ganz ihrer großen Schwester und hält an ihr fest. Auch wen sie manchmal doch sturrköpfig war und trotzig. Liberty hatte manchmal zu kämpfen mit ihrer kleinen Schwester. Doch sie blieb ruhig und hielt auch in schweren Situationen an ihr Notizbuch fest. Ich fand sie Stark und sie wollte auch keine schwäche zeigen vor ihrer kleinen Schwester. Aber manchmal war sie auch überfordert, was sie sich nicht anmerken ließ. Für ihr alter war sie schon sehr reif. Der Schriebstil berührt einen und ist auch leicht zu lesen. Man kann sich gut in Liberty hineinversetzen, da es die ganze Zeit aus ihrer Sicht geschrieben ist. Ich musste einfach mitfiebern und hoffen, das den zwei nichts passiert. Wen ich könnte, wäre ich manchmal selbst zu ihnen gegangen und hätte ihnen geholfen, nach Hause zu kommen. Es gibt aber auch, in dieser Story, sehr gute Ratschläge die einen prägen. Was ich aber dennoch am schlimmsten finde, das eben der Vater sie einfach ausgesetzt hat. Sowas prägt sich ein Kind ein und dadurch hat man einfach keine schöne Kindheit. Manchmal bekommt man sogar einen Einblick in die Vergangenheit, wo deren Mutter noch lebte und sie zusammen ein glückliches Leben führte, mit Mum und Dad. Ich musste einfach meine Emotionen freien Lauf lassen und mitfiebern. Es ist wirklich ein sehr tolles Buch und die Story hat sich in mein Gedächnis geprägt.