readingmakesmefeellike
Wie war's? Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen - dass reicht eigentlich schon als Aussage, oder? Über die Handlung mag ich aus naheliegenden Gründen gar nicht so viel verraten (der Klappentext bringt es sehr gut auf den Punkt). Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der vier Hauptcharaktere, die zu Beginn stark an Breakfast Club-Teenager Stereotype erinnern. Aber schnell zeigt sich, dass sie alle mit ihren eigenen Dämonen zu käpfen haben, keiner so oberflächlich ist, wie er scheint und dass sie alle etwas zu verbergen haben, was man vielleicht nicht unbedingt von ihnen erwartet. Ich fand es unglaublich spannend, alle Figuren und ihre Geschichte kennenzulernen und dabei ihre Entwicklung zu beobachten. Dazu kommt die wie ich finde äußerst realistische Darstellung der Öffentlichkeit und wie sie auf die Verdächtigung der vier reagiert. Die Handlung verdichtet sich recht schnell und man kommt praktisch gar nicht dazu, das Buch aus der Hand zu legen Was ist Coopers Geheimnis? Warum hat Bronswyn das getan? Kommt Nate da heil wieder raus? Warum tut Addy sich das an? Und natürlich die allumfassende Frage: Wer hat Simon getötet? Das einzige, das ich als etwas überflüssig empfand, waren die letzten beiden Kapitel (da nahm mir die Lovestory etwas zu sehr überhand). Ansonsten war dieses Buch einfach nur unfassbar unterhaltsam und spannend - ein richtig guter Jugendthriller, bei dem keine Fragen offen bleiben. Was war besonders? Der Autorin ist es meiner Meinung nach sehr gut gelungen, eine Balance zwischen dem Highschool Roman und dem spannenden Krimi zu bewahren. Reading One of us is lying makes me feel like... ...ein außergewöhnlich mitreißender Jugendthriller. Definitiv zu empfehlen! Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar