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Jördis

Posted on 12.2.2020

Der Protagonist der Geschichte ist am sterben. Auf dem Weg seiner Seele aus seinem Körper wird ihm sein Lebensfilm gezeigt. Es werden mehrere wichtige Stationen seines Lebens gezeigt. Gleichzeitig werden Einblicke aus seinen früheren Leben gezeigt. Der Protagonist erhält diese Einblicke immer, wenn er meditiert.  Meditation und sich selbst finden ist das große Thema und der rote Faden der Geschichte.  Man kann sich sehr einfach und gut in den Protagonisten hineinversetzen und identifizieren. Besonders dadurch dass der Name des Protagonisten nicht oft genannt wird und die Geschichte aus seinem Blickwinkel erzählt wird. Der Schreibstil ist recht einfach und die Beschreibungen nicht übermäßig ausgeschmückt. Durch diesen Schreibstil fühlte ich mich beim Lesen wie in eine Meditation versetzt.  Insgesamt fand ich das Buch sehr interessant. Die Rückblicke in vergangene Leben waren dies. In ein paar waren auch bekannte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit. Zum Ende hin wurde die Geschichte ziemlich philosophisch in Richtung "wozu sind wir bestimmt?". Der philosophische Aspekt war aber nicht aufdringlich. Ich bin gespannt auf den zweiten Band und wie der Lebensfilm weitergeht.

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