loewenzahnmaedchen
Das Buch steht seit dem Erscheinungstag auf meiner Wunschliste, eine Freundin war so lieb und hat mir das Buch zum Geburtstag geschenkt. Ich habe mich wahnsinnig auf die Geschichte gefreut. Unter der Handlung habe ich mir eine einfach, leichte und süße Geschichte vorgestellt, bekommen habe ich eine extrem romantische Geschichte, die mir oft ein "hach" und "oah" hervorgebracht hat. Die Geschichte wird dem Leser aus der Sicht von Elise erzählt, sie ist schüchtern, unsicher und nach dem Unfall introvertiert ist. Mir war sehr auf Anhieb sehr sympathisch, da sie aufgrund ihrer Unsicherheit auch tollpatschig ist und somit total süß rüberkommt. Ich habe mich schon des öfteren mit der Gebärdensprache beschäftigt, da mich diese sehr fasziniert hat, umso informativer war das Buch für mich. Elisa hat die erfolgreiche >>Viking Moon<< Buchreihe geschrieben, da sie zu feiger war um ein echtes Autorenfoto auf das Buch zu drucken, sucht sie im Internet querbeet nach einem Mädchen, dass sie gern sein möchte. Somit sucht sie sich willkürlich ein Bild aus und schickt es ihrer Verlegerin, dadurch beginnt ein großer Strudel aus Lügen. Veronica das Mädchen von dem Bild ist, das gesamte Gegenteil von ihr. Beide Mädchen müssen sich zwangsläufig verbünden und dann gibt es beim Dreh auch noch Gavin. Er ist ein mega toller Typ, wenn jedes Mädchen so einen Jungen bekommt, wäre das Leben richtig toll. Gavin ist fürsorglich, berühmt, gut aussehend und schlau, außerdem musste er in seinem Leben auch schon einen traurigen Schicksalsschlag verarbeiten. An einigen Stellen war mir die Geschichte zu oberflächlich, ich hätte gern mehr über das Gefühlsleben erfahren und wie sich Elise fühlt. Wie in fast jedem Buch gibt es auch bei diesem, den berühmten schwulen, besten Freund, mir hat er gut gefallen, dennoch hatte ich das Gefühl, dass Joyce einfach nur ein Klischee einbauen wollte. Der Schreibstil war locker und leicht, perfekt für eine Jugendlektüre. Das Cover und der Titel haben mir ebenfalls total gefallen.
