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loewenzahnmaedchen

Posted on 12.2.2020

Wie so viele andere Bücher auch steht das Buch schon länger auf meiner Wunschliste und dank dem Bloggerportal durfte das Buch schon vor dem Erscheinen bei mir einziehen. Am Anfang kam ich nur sehr schwer in die Handlung rein, dass lang zum einen daran, dass ich mit den Charakteren nicht klar kam und zum anderen, dass ich lieber Pretty Little Liars angeschaut habe. Zum Glück hatte ich in unserem Kurzurlaub genügend Zeit und konnte richtig viel lesen und jetzt kann ich sagen, dass mir das Buch echt gut gefallen hat. Das Cover hat mir unglaublich gut gefallen und passt wunderbar zu einem typischen Jugendbuch. Ich muss zugeben, dass mich der englische Titel deutlich mehr anspricht als der deutsche, mit dem englischen Titel kann ich besser einen Bezug zur Handlung feststellen. So richtig sicher, bin ich mir noch immer nicht, wie jetzt schlussendlich der Protagonist heißt, meist wird er Henry genannt, aber auch manchmal Henrik. Er ist ein ruhiger, nicht rebellierender Teenager, der bei den Mädchen keine Beachtung findet. Henry ist mitten im Abschlussjahr an der Highschool, deswegen sucht er immer nach guten Angeboten, die er in seine Collegebewerbung schreiben kann, letztendlich landet er mit Grace und seiner besten Freundin Lola bei der Schülerzeitung. Grace ist ein wahrlich zerbrochener Teenager, denn ihre erste Liebe hat sie verloren, genauso wie viele anderen wichtige Menschen und Dinge in ihrer Kindheit. Henry fühlt sich sofort zu ihr hingezogen, doch sie konnte ihr Liebe nie vergessen. Grace ist sehr sprunghaft und weiß nicht wirklich, was sie erreichen möchte und was sie sich für ihr Leben wünscht. Beide sind gegensätzlich und sehen in den Anderen etwas, das eigentlich nicht stimmt. Besonders spannend war für mich, dass es sehr viel um Atome und deren Zusammensetzung zum Leben geht. Während der Handlung werden immer sehr passende Zitate eingebaut, eines möchte ich euch gerne hier niederschreiben: „Hätte Liebe dich retten können würdest du für immer leben“ Dieses Zitat scheint anfangs ganz normal, doch wenn man genauer drüber nachdenkt, ist es sehr tiefgründig und vor allem traurig. Die Autorin ist ganz anders mit Worten und deren Bedeutung umgegangen, als sonstige Jugendbuchautoren. In diesem Buch wird nicht nur eine Liebesgeschichte dargestellt, sondern auch die Frage nach dem Leben über Schuld und Vergebung, sodass es mal andere Dinge thematisiert, als sonst die Jugendromane. Mir hat das Buch am Ende sehr gut gefallen, auch wenn ein bisschen der Funke gefehlt hat, der mir sonst wichtig ist. Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Schweinchen.

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