Sarang
Der Anfang war zu "Biss"- like, aber auf einmal nahm die Handlung eine ganz andere Wendung und wurde richtig gut. Letztlich habe ich es irgendwie gemocht. Dennoch ist das Thema Vampire und Highschool und Menschenmädchen in Kombination mit Liebestollen Vampir ziemlich augelutscht zurzeit. Besonders, wenn die Vampire zum Schutz ihrer großen Liebe meinen, sie wegstoßen und verletzen zu müssen, damit sie in Sicherheit ist, weil der Vampir ja selber eine zu große Bedrohung darstellt... Jedenfalls sind ziemlich viele Parallelen zu Stephenie Meyer vorhanden, doch als das Buch eine Wendung nimmt die Vampire und s.g. Lamia unterscheidet und sich der Schleier einer ganz anderen Welt und anderen Weltordnung lüftet, wird es interessant. Dawn ist das normale Mädchen, die dann doch nicht so normal ist, weil sie eigentlich eine Lamia werden sollte, was dann dummerweise nicht mehr geklappt hat, weil ihr angeblicher Onkel es vorzieht ihre Wandlung frühzeitig zu erzwingen, weil er ihre damit verbundene Macht missbrauchen will. Das widerum ist sehr tragisch für Dawn, da sie ihrem Vampir Julien - der sie eigentlich töten sollte- nun sehr wahrscheinlich nie ebenbürtig sein wird und jetzt betteln muss (ähnlich wie Bella), dass sie noch eine Lamia oder zumindest ein 2. klassiger Vampir wird. Sie stirbt im Finale fast, er damit auch, weil er ohne sie auf keinen Fall weiter leben kann, doch sie bleiben zusammen. Geheimnissvoll wie sich Vampire oder hier Lamia immer meinen geben zu müssen, deutet auch Julien des öfteren an, dass er nur solange bei ihr bleiben kann, wie es gut für Dawn ist. Kaum zu glauben, aber ich mochte es. Es zog keinen Weltuntergang nach sich, aber es lässt sich durchaus ohne negative Nachwirkungen lesen