eine.welt.zwischen.zeilen
Im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts steht die junge und schöne Elisabeth Bennet vor einer großen Lebensentscheidung: der Wahl eines geeigneten Heiratskandidaten. Ihr allzu stolzes Wesen jedoch vernebelt ihr ein ums andere Mal den Blick, bis sie nach vielen Verwicklungen schließlich doch die Liebe ihres Lebens findet. Jane Austens Roman 'Stolz und Vorurteil' krönt die erste Schaffensphase der englischen Autorin und sichert ihr einen Platz in den Annalen der Weltliteratur. Diese Ausgabe ist reich illustriert mit den berühmten Illustrationen von Hugh Thomson. Ich hatte vorher noch keinen Roman von Jane Austen gelesen und war demnach sehr gespannt auf das Buch. Zu Beginn habe ich mich ein wenig schwierig getan in die Geschichte einzusteigen, das kann aber gut daran liegen, das ich mit solchen Romanen noch keine Berührungen hatte. Nach einer kurzen Zeit hat sich das aber gelegt und ich kam wunderbar mit dem Buch zu Recht. Die Geschichte hatte zu Beginn und an manchen Stellen ein paar Längen, aber auch über das kann ich hinweg sehen. Nun zu den positiven Dingen. Ich liebe Elisabeth. Sie ist ein sehr gewitzter und intelligenter Charakter, der nicht auf den Kopf gefallen ist. Der Schreibstil war super toll und neben einigen guten Anekdoten ließen sich auch viele lustige Situationen finden. Die Autorin schafft am Ende eine absurde, komische, aber auch wunderschöne Konstellation der Charaktere, dass ich nicht mehr anders konnte als nur zu lächeln. Eine wunderschöne Geschichte, die mir oft das Herz erwärmt hat und mich zum Lachen bringen konnte!