Rea
Eigentlich kann ich gar nicht allzu viel zu dem Buch sagen, weil ich es, nach langem Quälen, leider auf Seite 350 abbrechen musste. Ich bin eigentlich nicht jemand, der Bücher mittendrinnen abbricht, vorallem weil es sich bei "Der Übergang" um ein Rezensionsexemplar handelt. Aber ich bin leider überhaupt nicht ins Buch reingekommen. Wahrscheinlich ist das Buch einfach nur nicht für mich gemacht, oder ich habe nicht die nötige Motivation und Durchhaltekraft um dieses, wirklich sehr dicke, Buch zu lesen. Dennoch fande ich den Klappentext sehr ansprechend und wollte es auch wirklich gerne lesen. Die ersten Seiten fande ich noch einigermaßend spannend und sie haben mich neugierig gemacht, wie es weiter geht. Aber danach wurde es mit der Zeit langweilig. Denn ab einem gewissen Punkt ist mir die Lust vergangen - es wurden manche Sachen teilweise so ausführlich beschrieben, dass sich alles sowas von unnötig in die Länge zieht. Ich vermute, man hätte den Inhalt der ersten 350 Seiten auch guten Gewissens auf 150 Seiten verkürzen können, wenn man nicht soviel uninteressantes geschrieben hätte. Ich möchte an dieser Stelle auch nocheinmal erwähnen, dass ich auch schon unzählige sehr positive Rezensionen zu "Der Übergang" gelesen habe. Es handelt sich hier nur um meine Erfahrung und meine persönliche Meinung. Das soll nicht heißen, dass das Buch schlecht ist, aber ich konnte ihm einfach nichts abgewinnen, deshalb war es für mich nach 350 Seiten die richtige Entscheidung zu sagen, ich konzentriere mich lieber auch Bücher, die mir mehr zusagen. Den Erzählstyl fande ich auch ganz in Ordnung, er war nicht besonders herausragend aber trotzdem ein Erzählstyl, der sich eigentlich ganz gut lesen lies. Die Grundidee des Buches finde ich super, die Umsetzung aber eher weniger gelungen.