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Bei Hangman handelt es sich um Teil 2 einer Reihe, den man meiner Meinung nach aber auch ruhig lesen kann, ohne Teil 1 zu kennen. Vielleicht ist man dann an der einen oder anderen Stelle ein wenig verwirrt, aber für die Geschichte dieses Buches selbst, ist das Vorwissen nicht notwendig. Hangman gefällt mir besser als Ragdoll. Irgendwie war die Spannung hier zumindest ein bisschen größer und ich fand die Idee selbst auch gut. Trotzdem hätte ich mir auch hier mehr Spannung gewünscht. Der Schreibstil ist auf jeden Fall gut zu lesen, erzeugt aber tatsächlich irgendwie nicht den Sog, den ich mir für einen Thriller wünschen würde. Das Ende ist auch hier wieder offen, sodass ich davon ausgehe, dass es einen nächsten Teil geben wird. Das offene Ende bezieht sich aber – wie so oft bei Thriller-Reihen – auf die Beziehung der Protagonisten untereinander und nicht auf den Fall selbst. Dieser ist in sich abgeschlossen, hinterlässt bei mir aber keine volle Befriedigung. Alles in allem ist die Geschichte ganz gut und ich werde Teil 3 vermutlich auch lesen, wenn man etwas sucht, dass einem richtig vom Hocker haut, ist man hier aber meiner Meinung nach falsch.