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Michelle

Posted on 11.2.2020

Meine Meinung: Da es ja der erste Band der Obsidian-Reihe nur aus Daemons Sicht ist, werde ich auf die Handlung nicht so stark eingehen, da die meisten die Lux-Reihe denke ich mal schon gelesen haben - oder sie auf jeden Fall kennen. Puh also ich weiß nicht so recht, was ich schreiben soll, aber irgendwie konnte mich Oblivion nicht ganz so begeistern. Es lag einfach an Daemon. Irgendwie konnte ich mich nicht so recht mit ihm anfreunden - eigentlich ein Wunder, da ich ihn in Obsidian so toll fand. Mir war er allerdings ein bisschen zu oberflächlich. Auf den ersten Seiten hieß es nämlich schon, wie durchschnittlich Katy ist aber dass bestimmte Körperregionen ganz und gar nicht durchschnittlich seien. Darüber hinaus finde ich aber auch, dass Daemon nicht ganz so gut herausgearbeitet war, wie in Obsidian. Außerdem fand ich auch Katy in diesem Buch nicht ganz so gut herausgearbeitet, wie sie es in Obsidian war. Sie wurde nur sehr oberflächlich beschrieben und größtenteils drehte es sich - Trommelwirbel - um ihre Oberweite oder ihren Hintern. Zumindest kam es mir so vor. Die Geschichte nahm natürlich wie in Obsidian ihren Lauf und es gab hier und da kleinere Gespräche, die man in Obsidian nicht erfahren hatte, aber die meisten davon fand ich auch ein wenig belanglos. Nun ja ich muss dazu aber auch sagen, dass Daemon an der ein oder anderen Stelle doch ganz süß sein konnte und mich das Buch ein Stück weit doch begeistern konnte. Es war schon anders, die gleiche Geschichte noch einmal zu lesen nur eben aus einer anderen Sicht, aber dennoch nichts neues, denn man kannte die Abläufe ja schon. Das einzige was wirklich neu war, waren die kleineren Gespräche zwischen Daemon und den anderen, die man aus Katys Sicht nicht mitbekommen hat, und halt die Gefühlswelt Daemons. Es war schon ein unterhaltsames Buch, aber es ist jetzt nicht so, dass ich es unbedingt noch einmal lesen müsste. Abschließend kann ich dazu noch sagen, dass mir das Buch ein Stück weit gefallen hat, aber ich finde, dass Daemon einfach viel zu oberflächlich war und ich mir anderes von ihm erhofft hatte, da er mir in Obsidian so gut gefiel. Fazit: Es war jetzt kein Buch wo ich sagen kann, dass es megaschlecht war, aber für mich war es leider nur etwas besser als mittelmäßig. An der ein oder anderen Stelle war Daemon ganz süß, aber ich muss ehrlich gestehen, dass das Buch mir aus Katys Sicht viel besser gefallen hat - und vor allem für mich auch spannender war. Deswegen bekommt das Buch von mir 3,5/5 Sternen.

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