buecherhummel_janet
Seit der Feral Moon Reihe bin ich so richtig im “Asuka Lionera Fangirl Wahn”. Ihre anderen Werke sind in der Zwischenzeit auf meine Wunschliste gewandert. Wie gut das ich bald Geburtstag habe und sie mir somit wünschen kann. Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, habe ich mir ihr neuestes Buch “Illuminated Hearts- Magierschwärze” gegönnt. Das Cover finde ich sehr schön. Ich mag die schlichte Gestaltung und die Farbwahl. Das Element Herz und die Stadt im Hintergrund passen perfekt zu der Handlung. Aufgrund des lockeren und leichten Schreibstils von Asuka flogen die Seiten nur so dahin. Zu keiner Zeit hatte ich Probleme der Story zu folgen, im Gegenteil ich hing gebannt an meinem Reader. Erzählt wird das Ganze hauptsächlich aus der Sicht von Felicity, aber auch Shadow, ihr Familiar, bekommt die Chance seine Gedanken zu äußern. Darum geht es. Felicity lebt in einer Welt, in der die Magie für viele ein fester Bestandteil ihres Lebens ist. Es gibt starke Magier wie ihre beiden Brüder, die sozusagen zu den Rockstars gehören und es gibt die weniger Starken. Feli ist eher unscheinbar und besitzt kaum einen Funken Magie. Sie hat ihr Leben satt und möchte genau wie ihre Brüder eine starke Magierin sein und gegen das Böse kämpfen. Daher nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand und erfährt, dass in ihr mehr steckt als sie ahnt. Als Unterstützung bekommt sie den Familiar Shadow zugewiesen, ein stakes magisches Wesen aus einer Parallelwelt, durch dessen Verbindung sie lernt ihre Magie zu beherrschen. Doch Shadow entpuppt sich als nervendes Objekt, das sie am liebsten umtauschen würde. Wäre da nicht die Tatsache, dass er nicht nur verdammt gut aussieht sondern zu allem Überfluss auch noch ihr Herz zum rasen bringt… Ehe ich mich versah, war das Buch wieder zu Ende >.< Asuka was machst du nur mit mir? Ich war so in die Geschichte vertieft, das ich um mich herum alles vergessen hatte. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich eine Gefangene und sehnte mich nach mehr. Was auch teilweise an Feli und Shadow lag. Beide waren mir auf Anhieb symphatisch und brachten mich zum schmunzeln. Felicity ist frustriert. Von ihren Brüdern wird sie wie ein Kleinkind behandelt und behütet, dazu kommt noch ihre Gabe, dir ihr stetig Kopfschmerzen bereitet. Feli fühlt sich klein und unbedeutend. Erst durch Shadow lernt sie ihre Gabe (die nicht ganz so schrecklich ist) und sich selbst auch kennen. Mit seiner Hilfe ändert sie sich immer mehr und stellt sich auch endlich mit 24 Jahren ihren Brüdern. Sie wird im Laufe der Geschichte mutiger, stärker und gewinnt an Selbstbewusstsein. Sie ist auf den besten Weg sich selbst zu finden und ihrem Ziel eine Meister Magierin näher zu kommen. Shadow…er ist einfach …Shadow. Gleich vom ersten Moment an mochte ich ihn und seiner überaus charmanten Art. Er ist einfach das komplette Gegenteil von Feli. Er ist selbstbewusst, anscheinend auch ziemlich gutaussehend, er weiß wie stark er ist. Aber auch er hat eine verletzlich Seite. So hatte er vor allem zu Beginn angst, von ihr zurück seine seine Welt geschickt zu werden. Diese Angst wurde durch Ereignisse aus seiner Vergangengeit hervorgerufen. Zusammen waren Feli und Shadow wie Katz und Maus. Ihre Wortgefechte waren sehr amüsant. Aber man konnte auch die Anziehungskraft zwischen ihnen sehen. Auch wenn beide ihre Vorbehalte haben, so können sie nicht abstreiten, dass sie eine besondere Verbindung zueinander haben. Shadow ist ein wirklicher Traum. Er steht zu Feli und weiß genau, wie er sie motivieren kann. Wie oben bereits erwähnt, kam das Ende schneller als gedacht. Mein Reader zeigte noch so viele Seiten an, nur war die Geschichte schon früher zu Ende. Völlig unerwartet natürlich. Gerade nach so einer schönen Szene. Wie gut, dass in einem Monat der zweite Teil erscheint und ich meine Neugierde wieder stillen kann. Auch mit “Illuminated Hearts – Magierschwärze” konnte mich Askua Lionera wieder in ihren Bann ziehen. Es war wirklich magisch mitzuerleben, wie Felicity sich verändert und mehr aus sich herauskommt. Die Idee mit den Magiebegabten und ihren Familiaren fand ich sehr interessant und gut durchdacht. Zu keiner Zeit erfand ich die Geschichte als zu langatmig oder gar langweilig. Gerne habe ich meine Stunden damit verbracht, über Feli und Shadow zu lesen und wie sie sich stetig annäherten. Der Auftak der Trilogie war wirklich magisch, actionreich und auch Zuckersüß. Ich bin schon sehr gespannt, wie Felicity sich weiter entwickeln wird und was ihr noch so alles wiederfahren wird.