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annasbookplanet

Posted on 11.2.2020

Inhalt: Der Vater von Mias Tochter ist vor über vier Jahren von einem auf den anderen Tag spurlos verschwunden. Mia arbeitet täglich har, um für ihre Tochter Leni zu sorgen. Als bei dieser eine Form von Autismus diagnostiziert wird, steht Mias Welt vollkommen auf dem Kopf. Damit Mia für ein Wochenende ihre Sorgen vergessen kann, fährt sie mit ihrer besten Freundin Amber zu einem Konzert. Dort lernt sie den sympathischen und attraktiven Maddox kennen. Sie verbringt einen wunderschönen Abend mit ihm, bevor sie nach New York zurückkehrt. Wenige tage später steht Maddox jedoch vor ihrem Blumenladen. Mia ist hin- und hergerissen. Einerseits fühlt sie sich in seiner Gegenwart wieder begehrt, aber andererseits ist ihr das Risiko zu groß einen Mann in ihr und Lenis Leben zu lassen. Und was ist, wenn Maddox gar nicht der ist, der er vorgibt zu sein? Meine Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es strahlt trotz der Großstadt im Hintergrund eine unglaubliche Ruhe aus. Mia ist eine sehr starke Frau, die ich einfach nur bewundere. Ihr Leben hat sich von einem Tag auf den anderen komplett geändert und dennoch hat sie das beste daraus gemacht. Sie ist eine unglaublich liebevolle Mutter und ich finde es großartig wie sie mit ihrer Tochter umgeht. Abgesehen davon, dass sie ihrer Tochter nicht die Wahrheit über ihren Vater sagt. Aber das hätte ich vermutlich nicht anders gemacht. Auch Maddox ist sehr sympathisch und definitiv ein Mann zum Verlieben. Ich bedauere seine Kindheit. Und auch wenn ich Ehrlichkeit in einer Beziehung von Beginn an sehr wichtig finde, kann ich gut nachvollziehen warum er Mia nicht direkt die Wahrheit gesagt hat. Bei den Nebencharakteren waren mir vor allem Mias Eltern, ihre beste Freundin Amber und Maddox Bandkollege Marc sehr sympathisch. Der Schreibstil von Eva Fay hat mir sehr gut gefallen. Die ganze Geschichte ist tiefgründig, mitreißend und emotional. Es gibt aber auch sinnliche Szenen, die der Autorin sehr gut gelungen sind. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen, da sie uns ermöglichen sowohl die Gedanken und Gefühle von Mias als auch die von Maddox genau zu verfolgen und verstehen. Besonders gut fand ich auch die Passagen, die uns einen Einblick in Erlebnisse aus der Vergangenheit von Maddox gegeben haben. Dadurch konnte ich sein Handel und Denken noch so viel besser nachvollziehen. Schade finde ich, dass es keinen Epilog gab. Gerne hätte ich erfahren wie das Leben von Mia und Maddox einige Jahre später aussieht. Fazit: „Mein Licht in der Dunkelheit“ ist ein mitreißender, sinnlicher und tiefgründiger Liebesroman, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Absolute Leseempfehlung!

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