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annasbookplanet

Posted on 11.2.2020

Inhalt: Grayson Lockwood hat alles was er sich wünschen kann und trotzdem fühlt er sich unglaublich alleine. Aus diesem Grund greift er immer wieder zu Drogen. Bei einem seiner Abstürzte begegnet er Eden Larson, die ihm nicht nur das Leben rettet, sondern auch Grays Interesse weckt. Eden hat sich nach einem traumatischen Erlebnis in eine psychiatrische Einrichtung zurückgezogen und spricht seitdem kein Wort mehr. In Grays Augen erkennt sie ihre eigenen Gefühle wieder. Beide wissen, dass sie sich voneinander fernhalten sollten. Jedoch könne sie die Anziehung nicht ignorieren und ihre einzige Chance auf Rettung nicht vergeuden… Meine Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir wieder sehr gut. Es sieht elegant aus und verdeutlich die Welt von Gray. Der dargestellte Mann ist attraktiv und verbildlicht meine Vorstellung von Gray ziemlich gut. Die Hauptcharaktere dieses Bands sind Grayson Lockwood und Eden Larson. Auf Graysons Geschichte war ich nach Band 1 unglaublich gespannt. Ich muss zugeben, dass mir Grays Drogenabhängigkeit bereits in „Love me lordly“ unglaublich Angst gemacht hat. Es hat mich deshalb gefreut seine weiche Seite und seine Hintergrundgeschichte kennenzulernen. Er ist mir sympathischer geworden und der Beschützerinstinkt, den er von Anfang an gegenüber Eden hat ist wirklich niedlich. Edens Geschichte hat mich wirklich unglaublich gerührt. Ich kann nachvollziehen, dass sie dieses Ereignis in ihrer Vergangenheit so gebrochen hat und hätte an ihrer Stelle auch kein Wort mehr gesagt. Umso mehr habe ich es geliebt zu lesen, wie sie durch die Zeit mit Gray langsam aber sicher wieder aufblüht. Mir hat so unglaublich gut gefallen, wie die beiden sich geholfen und gerettet haben. Dieser Band ist für mich noch stärker, als Band 1 der Reihe, da wirklich sehr ernste Themen eine Rolle spielen und diese auch gut umgesetzt werden. Ich stelle es mir unglaublich schwer vor über Drogenabhängigkeit und psychische Krankheit zu schreiben und bewundere die Autorin deshalb umso mehr für dieses Werk. Der flüssige Schreibstil von Katie Weber hat mir wie in „Love me lordly“ sehr gut gefallen. Grays und Edens Geschichte wurde wieder mitreißend und packend erzählt. Die Seiten sind viel zu schnell verflogen. Trotz der ernsten Themen wurde der Roman an den richtigen Stellen sinnlich. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen, da man dadurch gut verfolgen konnten wie sie sich und ihre Krankheiten gegenseitig sehen. Fazit: „Hurt me gently“ ist ein packender Roman, der nicht nur sinnlich ist, sondern auch sehr ernste Themen verarbeitet. Absolute Leseempfehlung!

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