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loewenzahnmaedchen

Posted on 11.2.2020

Ich bedanke mich beim Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Erwartungen waren nach dem tollen ersten Band der Reihe (Rezension zu Among The Stars ...) und dem für mich viel ästhetisch wirkenden Cover stiegen diese an. Beide Bücher kann man dennoch unabhängig von einander lesen, da ich mich an Veronica im ersten Band gar nicht erinnern kann. Die Aufmachung wirkt magisch, aber nicht zu kitschig. Der Titel wirkt eben wie das Cover magisch und lässt auf ein modernes Märchen mit sehr viel Romantik hoffen. Mich hat das Buch leider nicht überzeugen könne, das hatte mehrer Ursachen, die ich die jetzt gerne niederschreiben möchte. Die Geschichte erzählt wie sehr viele New Adult Geschichten aus zwei wechselnden Perspektiven. Beginnend erzählt Veronica, diese ist eine Auftragsschauspielerin und schlüpft für viel Geld in diverse Rollen, die ihre Kunden von ihr verlangen. Demnach erhält sie sehr viele verschiedene Namen und das hat mich ziemlich aus dem Konzept gebracht, da mich die häufigen Wechsel, der Namen verwirrt haben. Mit Veronica bin ich nicht warm geworden. Ihre Art empfand ich als störend, da sie ihre Vergangenheit verdrängt und somit viele Menschen in der Gegenwart verletzt, dadurch handelt sie oft naiv. Baxter hingegen war mir sympathisch, wenn auch etwas distanziert. Seine Art Menschen zu helfen, ist bewundernswert. Die Welt verdient mehr solche Menschen wie ihn. Als besonder störend empfand ich die Sexszenen. Ich habe nichts gegen solche Szenen, wenn diese aber so detailliert beschrieben werden, dass man denkt man ist mit im Raum, dann ist bei mir auch eine Grenze überschritten. Auch einige andere Stellen habe ich überflogen, da mir diese überhaupt nicht gefallen haben. Das lag zum einem am Schreibstil mit diesem bin ich einfach nicht warm geworden, dieser war mir an einigen Stellen zu genau und intensiv. Die Sprünge gingen mir, zum Beispiel auf der Charite Veranstaltung, viel zu schnell, denn da wusste ich gar nicht, wie es zu dieser Situation kam und wer daran Schuld ist. Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 3 Schweinchen geben und das ist auch eine sehr knappe Entscheidung. Der Grund, weswegen ich doch noch 3 Schweinchen gebe, ist die Entwicklung zum positiven von Veronica. Nach dem ich kurz vorm Abbrechen stand, habe ich mir einige andere Rezensionen durchgelesen, diese waren meist komplett positiv und ich habe deswegen doch noch weitergelesen.

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