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ms_womannaire

Posted on 11.2.2020

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ... Die Personen in dem Buch, sind sehr interessant konzipiert, nämlich so dass alle unterschiedlich sind und doch besticht es durch tolle Freundschaften. In dieser Geschichte ist die Entwicklung von Sage, wohl das wichtigste: Die Verarbeitung ihres Traumas, wie sie langsam Vertrauen fasst, ihre psychische Entwicklung, ihre Rückschläge, etc. Unterschätzt die Tiefe dieses Buches nicht, es ist keine typische mittellose Studentin meets Bad Boy, diese Geschichte ist so viel mehr.

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