loewenzahnmaedchen
Vielleicht hast Du den Dreiteiler zum Buch bereits gesehen. Ich nicht, da ich es leider nicht geschafft habe. Ich versuche aber die DVDs irgendwo aufzutreiben, sodass ich mir die Filme auch noch ansehen kann. Der Trailer hat mir nur so mittelmäßig gefallen, da ich die Besetzung bisher nicht allzu gut finde, aber jenes tut bei dieser Rezension nichts zur Sache! Deswegen beginne ich jetzt mit den wesentlichen Kritikpunkten. Das Cover ist wieder total typisch für ein Belletristikbuch. Das soll nicht unbedingt kritisierend rüber kommen, viel mehr eine Feststellung. Mir gefällt das Cover dennoch recht gut, auch wenn es für einen Kauf nicht so krass ausschlaggebend gewesen wäre. Der Titel klingt am Anfang erstmal recht einfach, aber wenn man die Geschichte komplett gelesen hat, merkt man, dass der Name wahnsinnig passend ist und die gesamte Handlung auf den Punkt bringt. In die Geschichte bin ich mit keinen großen Erwartungen gestartet. Ich wollte einfach nur beim Lesen abschalten können, ohne viel Nachdenken zu müssen. Und genau das bekam ich. Meine Erwartungen wurden also erfüllt. Der Schreibstil ließ sich sehr schnell und einfach lesen. Zu Beginn jedes neuen Kapitels fand man ein Zitat, welches zum Inhalt des jeweiligen neuen Abschnittes passte. Eine schöne Idee, da so der Leser schon einen Einblick in die vorherrschende Stimmung und Gefühlslage bekam und sich auf diese einstellen konnte. Außerdem unterstützten diese auch nochmal das Kapitel in seiner Aussage. Mir hat die Geschichte schöne Stunde beschert, in denen ich mich in der Handlung fallen lassen konnte und Julia ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten konnte. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Schweinchen.