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bloggingrenate

Posted on 11.2.2020

Der Fall Natascha Kamputsch ist sicherlich vielen von euch bekannt. Good as gone scheint genau von diesem Fall inspiriert zu sein. Ein junges Mädchen, dass vor Jahren auf merkwürdige Weise verschwindet, kehrt nach Jahren zurück. Nun sie ist zurück, aber sie ist nicht das Kind, dass verschwunden ist. Die Hauptidee des Buches finde ich, so brutalisch es klingen sollen mag, sehr interessant und spannend. Man kann viel daraus machen, leider war das nicht der Fall von Good as Gone. Ich habe mich richtig auf das Buch gefreut und als es bei mir angekommen ist, musste es nicht lange darauf warten gelesen zu werden. Ich kam ziemlich gut rein, aber ich konnte mich nicht in der Geschichte wirklich wiederfinden. Beim Lesen schien mir alles so kalt und distanziert. Bis zu den ersten 50 Seiten war das Buch noch klar und einigermaßen nachvollziehbar, doch dann kam ein Perspektivenwechseln, der bis Ende des Buches nie aufhörte. Einerseits spannend aber anderseits unglaublich verwirrend, irritierte mich der Perspektiven wechsel so, dass ich stark am Buch zweifelte. Ich kämpfte mich durch die Seiten auf das Ende hin, leider ohne den Erfolg aus den Buch schlauer zu werden. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich teilweise gar nicht verstanden habe worum es gerade im Buch ging, weil alles so verwirrend war. Vor allem frage ich mich was die Autorin mit diesem Buch bezwecken wollte. Amy Gentry schreibt völlig emotionslos und vor allem bringt sie kaum etwas Aussagekräftiges zum Papier. Die Zusammenhänge der Geschichte die dazu dienen sollten die Geschichte vertrauenswürdig und nachvollziehbar zu gestallte, fehlen hier komplett. Jede Seite die gelesen wird verwirrt einer nur noch mehr, so dass man am Ende nichts mehr aus der Geschichte anordnen kann und völlig konfus zurückbleibt.

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