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Tanjas.bookish.view

Posted on 11.2.2020

Das Buch ist der vierte Teil der „Lost in Love- Green Mountain Serie“. Die Hauptpersonen dieser Reihe stammen aus der Großfamilie Abbott. In jedem Buch wird eines der (erwachsenen) Kinder von Vater Lincoln und Großvater Elmer verkuppelt. Zwar bauen die Geschichten der einzelnen Bänder aufeinander auf, jedoch lassen sie sich auch einzeln lesen und verstehen. Die Story Hunter ist seit Jahren heimlich in Megan verliebt. Sie jedoch schwärmte jahrelang für seinen Bruder Will. Dieser jedoch ist inzwischen verlobt. Als Megans Schwester wegziehen und den Diner, in dem beide arbeiten, schließen will, kommen sich Megan und Hunter näher. Obwohl sie von Beginn an klar macht, dass sie nichts Ernstes will, kommen sich die beiden schnell näher. Zwischendurch sind Kapitel aus der Sicht vorheriger Paare geschrieben. Auch, wenn es zwischendurch emotional wird, fehlt es dem Buch an Tiefgang. Es ist nicht nachvollziehbar. Hunter und Megan reden kaum miteinander. Es ist außerdem wirklich schwer nachvollziehbar, warum er sich ausgerechnet für sie interessiert. Allgemein war das Buch recht zäh zu lesen, weil nichts besonders passiert ist. Jeder Tag schien gleich abzulaufen und alle Gespräche drehten sich um dasselbe Thema. Zum Schluss sind zwei Kapitel aus der Sicht Ella Abbotts geschrieben. Sie ist die Protagonistin aus dem folge Band. Man lernt ihre Thematik kennen. Diese zwei Kapitel wirken spannender und ansprechender, als das gesamte Buch. Hunters und Megans Geschichte war nicht ansprechend genug. Mein Fazit Es war ein Buch, durch das ich mich ziemlich gequält habe. Jedoch bereue ich es nicht, es gelesen zu haben. Ich fand des schön, zu hören, was aus den vorherigen Paaren geworden ist. Wenn man bedenkt, dass dies meine Highlights waren, spricht dies nicht wirklich für das Buch. Nach dem Ende war ich wirklich enttäuscht, da es einfach nicht authentisch war. Von Marie Force ist man nichts anderes, als ein Happy End gewöhnt, dennoch kann ich Hunter sein überdimensionales Verständnis für Megan nicht abnehmen. Er scheint sich von ihr wirklich alles gefallen zu lassen… Meine Erwartungen an das Buch waren nicht sonderlich groß, aber enttäuscht hat es mich trotzdem… „Schenk mir deine Träume“ bekommt drei Sterne… Davon ist einer für Cameron und Will; einer für Hannah und Nolan und einer für Ella Abbott… Hunter und Megan gehen leer aus.

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