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soley

Posted on 10.2.2020

Als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von Kira Gembri veröffentlicht wird war ich so aufgeregt und wollte es sofort lesen. Wenn du dich traust war letztes Jahr eines meiner Jahreshighlights, weshalb ich mir schon sehr sicher war das auch dieses Buch von ihr mir gut gefallen wird. Rückblick Anfang : Ich vor ein paar Stunden Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG NEIIIIIIIN LETZE SEITEEEEE Schlage das Buch zu und lächele vor mich hin. Schau verträumt durch mein Zimmer und flüstere „Wunderschön“. Rückblick ende Also ja, Wovon du träumst hat mir sehr sehr gut gefallen. Ich war von der ersten Seite an verzaubert und bin nur so durch das Buch geflogen (siehe oben) Von mir aus hätte es auch locker 100 Seiten mehr haben können (weil siehe oben) Ich wollte mehr von Emilia und Nick lesen, weil die beiden unglaublich tolle Charaktere waren. Aber bevor ich zu meinen beiden neuen Lieblingen von Kira Gembri komme, will ich etwas zu der Handlung erzählen. Diese war nämlich wie schon erwähnt viel zu kurz! Und nein das meine ich nicht negativ. Ich wollte mich nicht von der unglaublich schönen Story trennen ( und noch einmal weil es so schön war, siehe oben) Ich weiß gar nicht wie ich es euch am besten schildere, damit ihr versteht was ich meine. Oder wartete, ich weiß es doch, hört gut zu. Ihr geht in die nächste Buchhandlung, holt euch Wovon du träumst, liest es und dann, dann werdet ihr verstehen warum ich hin und weg bin. Obwohl das Grundgerüst der Story nicht wirklich neu ist, hat die Autorin es geschafft, dass ich das Gefühl hatte, ich lese zum ersten mal in meinem Leben einen Jugendroman. Wir begleiten im Buch zwei miteinander verwobene Handlungen, nämlich die von Emilia und Nick. Beide wollen so viel mehr als man ihnen zutraut. Emilia ist taub und will Klavier spielen können. Sie liebt Musik, auch ohne zu wissen wie sie sich anhört. Und Nick ist ein ehemals bekannter Geiger. Er will wieder die Liebe zur Musik finden. Ihre Wünsche und träume verweben sich so ineinander, dass sie sich gegenseitig helfen, ohne zu merken das sie sich helfen. Alles geschieht auf den ersten Blick sehr schleichend, aber man merkt schon zu Anfang wie sich etwas zauberhaftes entwickelt. Emilia ist eine starke und selbstbewusste junge Frau, die versucht über sich hinauszuwachsen. Sie lässt sich nicht unterkriegen nur weil sie anders ist als andere. Ihrer Taubheit zum trotz zieht sie nach Wien und stellt sich der Welt der Hörenden, ganz weit weg von ihren Elten und ihrer gewohnten Umgebung. Und auch Nick, der früher als Wunderkind galt, ist genauso toll wie Emilia. Er ist auf seine ganz eigene Art und Weise süß und wie er mit Emilias Taubheit umgeht ist Zucker. Er hat mich mit seiner Unbeholfenheit so oft zum lachen gebracht. Nick und Emilia sind ein Paar, dass so unterschiedlich ist wie Tag und Nacht. Jedoch passen sie genau deswegen zusammen. Die Konstellation hörender Musiker und nicht hörende Musik begeisterte war ein Geniestreich der Autorin. Und als kleinen Bonus konnten wir auch wieder alte bekannte von vorherigen Büchern wiedersehen. Wie zum Beispiel den verrückten Flocke aus Wenn du dich traust, und Kris die Mitbewohnerin von Emilia. Sie war die weibliche Protagonistin aus Wir beide in Schwarz-Weiß.

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