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Rea

Posted on 10.2.2020

Nachdem mich "Infiziert" total in seinen Bann ziehen konnte, war ich unheimlich gespannt, wie es weitergeht und ob es mir mit dem 2. Band genauso ergehen wird. In "Manipuliert" gibt es nicht mehr zwei Erzähler, sondern drei, denn auch Kai erzählt uns das Geschehen aus seiner Sicht. Für mich hat das aber keinen wirklichen Unterschied gemacht, denn Kai war mir aus beiden Perspektiven, also sowohl als Nebenfigur und als auch als Protagonist, durchweg sympathisch. Auch Shay und Callie konnten in "Manipuliert" wieder mit Sympathie, Kampfgeist und Willensstärke bei mir punkten, obwohl es ein paar ziemlich heftigen Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ansonsten kamen in diesem Buch noch einige neue Charaktere dazu, ein paar davon haben eine größere Rolle gespielt, andere wurden nur kurz erwähnt.  Mit der Zeit wurden es allerdings so viele, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe und abgesehen von Shay, Callie und Kay oftmals nicht wusste, von wem eigentlich gerade die Rede ist.  Davon sollte man sich allerdings nicht abschrecken lassen, denn mein Gedächtnis was Namen angeht ist wirklich furchtbar. Der Einstieg in die Geschichte ist mir hingegen ziemlich leicht gefallen, denn ich habe "Manipuliert" nur etwa eine Woche später als "Infiziert" gelesen und war somit noch total von der Geschichte gefesselt.  Allerdings war mir die erste Hälfte des Buches etwas zu langatmig, denn es ist so gut wie nichts spannendes passiert. Der zweite Teil hat mich wiederum total begeistern können und ich hätte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt. In "Infiziert" stand die Liebesgeschichte von Kai und Shay ziemlich im Vordergrund, in "Manipuliert" hat man davon aber nicht mehr viel mitgekriegt, da die beiden getrennt wurden. Für mich war das aber nicht weiter schlimm. Ich habe oben ja bereits erwähnt, dass mich der Beginn des Buches nicht wirklich überzeugen konnte, es aber von Seite zu Seite besser und spannender wurde.  Das Ende der Geschichte war dann wirklich der Höhepunkt und konnte den Anfang der Geschichte wieder etwas gut machen, denn es gab eine Wendung, die ich wirklich drei mal lesen musste, weil ich es einfach nicht glauben konnte, was Teri Terry sich da hat einfallen lassen. Außerdem haben mich die letzten Seiten nochmal richtig in Rage gebracht und aus diesem Grund möchte ich auch so bald wie möglich den letzten Band lesen, um zu erfahren, was die Geschichte für ein Ende nimmt.

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