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Sasha Riggs lebt zurückgezogen in einem kleinen Haus in North Carolina. Die junge Künstlerin möchte sich dort ganz auf ihre Malerei konzentrieren. Sie kommt jedoch nicht so richtig zur Ruhe. Bereits ihr ganzes Leben lang wird sie nachts von Träumen gequält, die sie nicht versteht. Sie versucht diese Träume zur verdrängen. Doch das gelingt ihr nun nicht mehr. Ihre Visionen führen Sasha auf die griechische Insel Korfu. Wird sie dort Antworten finden? Ich bin ein großer Fan von Nora Roberts und ihren Büchern. Anhand des Klappentextes hatte ich bei „Sternenregen“, wie von der Autorin gewohnt, eine schöne Liebesgeschichte erwartet. Als dann ziemlich schnell Fantasyelemente auftauchten, war ich zunächst alles andere als begeistert. Ich beschloss trotzdem weiter zu lesen und schon nach wenigen Seiten, hatte mich die Autorin wieder auf ihrer Seite. Die Geschichte schaffte es trotz allem mich in ihren Bann zu ziehen und sogar zu fesseln. Sasha ist eine sympathische Protagonistin, in die ich mich gut hinein versetzen konnte. Auch die anderen Charaktere waren durchweg sympathisch. Die Dynamik, die innerhalb der Gruppe herrschte hat mir sehr gefallen. Auch bei diesem Buch konnten mich der Schreib- und Erzählstil der Autorin mal wieder überzeugen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Handlung ist logisch aufgebaut und in sich schlüssig. Trotz anfänglichen Unmuts aufgrund der Fantasyelemente hat mir „Sternenregen“ von Nora Roberts gut gefallen. Es handelt sich um eher leichte, zwischendurch auch etwas vorhersehbare Lektüre, aber da ich dies erwartet habe, hat es mich nicht gestört. Ganz im Gegenteil, die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie. Da mir die einzelnen Charaktere ans Herz gewachsen sind und ich gern wissen möchte, was diese noch erleben werden, kann ich mir gut vorstellen, auch die beiden anderen Bände zu lesen