weinlachgummi
Inhalt: Die Zombie-Apokalypse hat begonnen. Ein Soldat schildert in Form von Tagebuch Einträgen wie sich das Virus ausbreitet und seinen Kampf ums Überleben. Meinung: Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und ist geprägt von kurzen und einfachen Sätzen. Der Marineoffizier beschreibt für sich typisch die Geschehnisse, sachlich und kühl. Mir fehlen die Emotionen, der innere Konflikt zu töten auch wenn es „nur“ Zombies sind Der Gedanke was aus seiner Familie geworden ist und seinen Freunden wird zwar kurz aufgegriffen kommt aber für mich zu kurz. An sich passt das aber zu der Person die das Tagebuch schreibt und ich kann es nicht groß bemängeln. Schade finde ich es auch das die Nebencharaktere so blass bleiben. Was mich auch etwas gestört hat sind die Waffen Beschreibungen und die der Flugzeuge, aber auch das ist wohl typisch und Charakter nah. Der Marineoffizier gewöhnt sich für meine Empfindung sehr gut an das neue Leben und überdenkt alles genau und auch gut. An machen Stellen war er mir zu gut. Jeder der schon mal einen Zombie Film gesehen hat kennt bestimmt diesen Moment wo man sich denkt, nein tu das nicht das ist dumm. Das hatte ich bei dem Buch nicht, er ist ein bissl zu perfekt. Und dann die Leute die er trifft alle haben einen nützlichen Beruf / Fähigkeiten. Einzig das Thema wieso man mit Schusswaffen um sich schießt wenn man doch weiß das die Zombies auf Lärm reagieren und dann im Nahkampf nicht auf andere Waffen zurück greift z.b Baseballschläger macht meiner Wahrnehmung von „zu perfekt“ einen Abbruch. Fazit : Alles in allem habe ich mich gut Unterhalten Gefühlt, deswegen 3,5 Sterne. Ob ich den zweiten Teil auch lese weiß ich noch nicht.