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weinlachgummi

Posted on 10.2.2020

Der Jäger wird zum gejagten Ich wanderte ungefähr zwei Kilometer weit in den Wald, mal im Hellen, mal im Schatten, als wäre ich in mehrere Teile zersplittert... S38 Inhalt: Julius Winsome lebt alleine in einer Hütte in den Wäldern von Main. Nur sein Hund Hobbes und die über dreitausend Bücher seines Vaters leisten ihm Gesellschaft. Der Winter steht vor der Tür und die Jagdsaison wird eröffnet, doch ein Jäger hat sich entschlossen Hobbes aus nächster nähe zu erschieße. Wer war es und warum und wie wird Julius mit diesem Verlust umgehen. Meinung: Ich mag ja Bücher mit kurzen Kapiteln aber hier waren sie wirklich sehr kurz, das Buch hat 50 Kapitel und das bei nicht mal 200 Seiten mit Text, passend zum Cover zieht man im Buch jede menge weiß. Dadurch war es auch schnell zu lesen. Die Atmosphäre des Buches war für mich erdrückend, die Einsamkeit von Julius, der lange und kalte Winter und das Töten. Auf der einen Seite fand ich es sehr emotional und dann wieder nüchtern.Spannung an sich hat sich bei mir beim Lesen nicht aufgebaut, trotzdem fand ich es Unterhaltsam. Es fällt mir schwer das Buch und die Empfindungen die es bei mir ausgelöst hat in Worte zu fassen. Die Geschichte ist keine leichte Kost und wirft moralische Fragen auf.

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