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Nachdem mich der erste Band schon so begeistert hat, habe ich mich riesig auf den nächsten Teil gefreut. Helen geht nun jede Nacht in die Unterwelt und muss grausame Dinge erleben. Doch dann trifft sie auf Orion und die beiden versuchen nun den Fluch der vier Häuser aufzuheben. Helen hat sich seit dem ersten Band sehr stark verändert und leider nicht gerade positiv. Sie ist viel stärker als alle anderen, was ich an manchen Stellen ein bisschen unglaubwürdig fande. Ich musste bei ihrem Verhalten öfters den Kopf schütteln, da es manchmal echt unangemessen war. Auch Lukas hat sich verändert, aber er ist mir trotzdem noch sehr sympathisch und auch die vielen Nebencharaktere passen wieder sehr gut in die Geschichte hinein. Was mich allerdings am meisten gestört hat, war die "Dreiecksgeschichte" zwischen Helen, Lukas und Orion. Ich mag so etwas ja generell überhaupt nicht, aber trotzdem hat mir Orion als Protagonist sehr gut gefallen. Die Handlung ist im Gegensatz zum ersten Band sehr viel brutaler geworden. Außerdem ist der Beginn ziemlich langatmig und es wiederholen sich einige Stellen öfters. Zum Glück hat sich die Spannung dann doch noch immer weiter aufgebaut und am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Bezug zur griechischen Mythologie wieder super toll und es gab am Ende auch wieder sehr viele überraschende Wendungen. Fazit: Der Anfang war zwar relativ langatmig, aber dafür hat sich die Spannung immer weiter aufgebaut. Mich hat leider die "Dreiecksgeschichte" extrem gestört, dafür hat mir der Rest ganz gut gefallen. Von mir gibt es deshalb nur ganz knapp 4 Sterne.