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weinlachgummi

Posted on 10.2.2020

In der Stadt Castle Rock geht alles seine normalen Bahnen. Bis ein neuer Laden eröffnet, mit dem Namen Neddful Things, was wird er wohl verkaufen? Es gibt viele Charaktere, die sehr gut beleuchtet werden. Leider kam ich aber zwischen durch etwas durcheinander. Eine kleine Angabe am Ende hätte mir sehr geholfen. Nur der Name, der Person und ein paar Aussagekräftige Wörter dazu, als kleiner Anhang. Die Menschen von Castle Rock sind zwar alle sehr gut beschrieben und Dargestellt, aber im späteren Handlungsverlauf wo sie gehäuft vorkommen bzw. es etwas sprunghaft zu ging, kam ich etwas durcheinander. Der Anfang viel mir etwas schwer, ich empfand ihn als zäh. Aber nach ein paar Seiten, war ich in der Geschichte mit dabei. Der Spannungsbogen geht steil Berg auf, bis zum Finalen Knall. Das Ende fand ich etwas unbefriedigend, irgendwie nicht logisch, aber so ging es mir schon bei The Stand. Und man muss ja nicht immer alles analysieren und begreifen. Manchmal sollte man sich einfach auf die Geschichte einlassen und deren Regeln gellten lassen. Die Manipulation und deren Beschreibung fand ich großartig und sehr unterhaltsam. Hier ein Wort und dort ein Zettel und alle drehen durch. Man muss nur wissen welchen Schalter man umlegen muss. Alle sind so in ihrem Wahn gefangen, besonders deutlich finde ich diesen z.B bei Nettie Cobb. Immer wieder muss sie überprüfen ob auch alles abgeschlossen ist und niemand ihren Schatz stehlen kann. Ein super Buch, das ich gern gelesen habe.

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