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the_book_secret

Posted on 10.2.2020

Der dritte und letzte Teil der “Addicted to you”-Serie erzählt die Geschichte von Nash und Marissa. Marissa hat eine traumatische Entführung hinter sich und sucht Schutz bei Nash.Nash dagegen hat als vorderstes Ziel Rache für den Mord an seiner Mutter und der verlorenen Zeit, in der er sich verstecken musste. Marissa weckt Gefühle in ihm, die ihn wünschen lassen, ein besserer Mensch zu sein, als er ist.Marissa dagegen muss feststellen, dass Glanz und Glamour nicht alles im Leben sind und beginnt, sich und ihr Umfeld zu hinterfragen. „Manchmal braucht man im Leben etwas, in dem man sich verlieren kann, sodass man keinen Schmerz, kein Leid, nichts anderes mehr spürt. Etwas, das alles betäubt, und wenn es nur für eine kurze Weile ist.“ Marissa, die ich zu Beginn der Reihe doch eher weniger gemocht habe, hatte es mit Abschluss des zweiten Bandes geschafft, dass sie mir als Charakter gefällt, denn sie hatte sich durch das Erlebte zum Positiven weiterentwickelt. Sie fühlt sich von Anfang an von Nash angezogen, da er ganz anders ist als alle Männer mit denen sie bisher zu tun hatte. Doch dieser macht von Beginn an klar, dass er an keiner Beziehung mit ihr interessiert ist, aber gegen ein bisschen Spaß nicht abgeneigt wäre, da er eh nicht vorhat sesshaft zu werden. Allgemein finde ich doch, dass Nash ein ziemlich nerviger Charakter ist, der in seinen Gedanken, meiner Meinung nach oft übertreibt. Michelle Leighton überzeugt erneut durch einen jugendlichen und frischen Schreibstil. Auch hier sind die Kapitel wieder relativ kurz gehaltenen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Marissa und Nash. Interessanterweise habe ich beim Lesen nun ganz häufig Schwierigkeiten gehabt, die beiden Zwillingsbrüder zu unterscheiden. Besonders verstärkt wurde das ganze natürlich durch das situationsabhängige Aufrechterhalten des „Versteckspiels“, wie beispielsweise auf der Party von Marissas Vater. Das Buch hat mich an sich wirklich wieder gut gefallen und auch die Story der anderen beiden hat mich überzeugt. Doch leider bin ich oft durcheinander gekommen, wie ich schon oben erwähnt haben, was oft meinen Lesefluss gestört hat. Dies ist jedoch auch mein einziger Kritikpunkt.

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