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Sara

Posted on 10.2.2020

Ich habe gestern innerhalb eines Tages das Buch "Counting Stars" verschlungen. Schon der Klappentext konnte mich vollkommen überzeugen und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Geschrieben wurde eine sehr berührende Geschichte, in welcher das Leben von Len stets auf den Kopf gestellt wurde. Sie verlor erst ihr Eltern und dann verschwand auch ihre erste Liebe. Len gibt sich sehr stark und unnahbar, doch das scheint nie sie selbst zu sein. Mir als Leser wurde eine andere Leonie vorgestellt, welche mit ihrem alten Ich nichts mehr gemeinsam hatte. Sie hat sich um 180° gewendet, was anlässlich ihrer Vergangenheit kein Wunder ist.  Sie hatte innerhalb kürzester Zeit so viel verloren, Leid, Schmerz und Trauer erlitten. Keiner wäre danach noch die selbe. Anders, als in anderen Liebesgeschichten rückte hier öfters die Geschwisterliebe in den Vordergrund. Ich empfand das Buch daher direkt viel realer, da ich diese Liebe selbst Tag für Tag erfahren darf. Ihren Bruder Julian habe ich deshalb auch sofort in mein Herz geschlossen. Er hatte ebenfalls den Verlust erlitten, doch war er stets die starke Schulter für Len, die sie brauchte. Mich berührte diese Verbindung unglaublich. Selten finde ich sowas in Büchern, weshalb dieses Buch schon etwas besonderes ist. Als dann Nick, ihre große Liebe, nach all den Jahren wieder in ihr Leben tritt, scheint das Chaos komplett. Ich mochte das leichte hin und her sehr, gleichzeitig hatte ich immer auch diesen Liebeskummer ähnlich wie Len ihn empfunden hatte. Katharina konnte die Gefühle aus dem Buch direkt zu mir schicken und sie erreichten mich. Die Handlung empfand ich hier stets als sehr nachvollziehbar. Außerdem gab es zum Ende hin noch einige Hochs und Tiefs, welche mich mal mehr - mal weniger mitreißen konnten. Doch insgesamt ein gelungenes Buch. Nebnebei wird gegen Ende die Parallele zum Buchtitel bekannt. Eine wundervolle Idee! "Counting Stars" war mein erstes und definitiv nicht das letzte Buch der Autorin!

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