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leseleidenschaft

Posted on 10.2.2020

Kurzbeschreibung: Ich denke, auf den Inhalt dieses Buches bzw. dieser Vampir-Reihe wurde genug eingegangen, deswegen komme ich direkt zum Punkt. --- Meine Meinung: Ich finde zum letzten Teil ist eine klare Steigerung erkennbar, wobei dieser Teil schon toll war. Ich wurde mal wieder voll in den Bann gezogen. Es gibt Bücher, die man gerne liest und Bücher, die man kaum noch aus der Hand legen kann. Diese Reihe zählt eindeutig zur letzteren Kategorie. Die Erklärung von Dhampiren, Moroi, Strigoi ist vom letzten Teil noch gut in Erinnerung und das Buch geht direkt in die Handlung. Man kann jetzt schon deutlich eine mentale Entwicklung der 17-jährigen Rose erkennen. Durch viele prägende Erlebnisse wird sie schneller erwachsen, als sie es sich selbst eingestehen will. Wobei sie in manchen Situation trotzdem noch ein Kind ist... Sie ist ein rundum sympathischer Hauptcharakter. Die Beziehung zwischen Rose und ihrem Lehrer Dimitri ist immernoch sehr schwierig, aufgrund ihrer zwischenmenschlichen Gefühle füreinander. Sie können ihren Gefühlen aber nicht nachgeben, denn beide verstehen, dass sie a) ein Lehrer-Schüler-Verhältnis zueinander haben sollten und b) sie beide irgendwann Lissas Wächter sein werden und sie an oberster Stelle stellen muss. Außerdem scheint es, Dimitri habe sich neu verliebt, in die Moroi-Tante von Christian Oszera. Nach vielen Eifersüchteleien von Rose gibt sie frei, da sie möchte, dass er glücklich ist. Rose geht eine Beziehung zu ihrem Novizenkollegen Mason ein, allerdings stellt sich schnell heraus, dass er einfach nur ein" Freund für sie ist. In den Kapiteln mit Rose und Dimitri kann man trotz allem sehr leicht das Knistern zwischen Ihnen spürt. Ihre beste Freundin Lissa hat ihre Magie aufgrund der Tabletten unter Kontrolle, vermisst diese aber dennoch und würde sich gern wieder benutzen und lernen, sich zu beherrschen. Lissa und Rose lernen Adrian Ivashkov kennen. Er hat nur eine kleine aber vielverspechende Rolle. Da am Schluss des Buches herauskommt, dass er wohl länger an der Academy bleibt, werden wir wohl noch viel von ihm hören. Er ist auch Geistbenutzer wie Lissa und setzt seine Magie ein. Allerdings wie es bei Lissa Depressionen ausgelöst hat, tröstet Adrian sich mit Zigaretten und Alkohol. Christian, Lissas Freund, und Rose tauen gegenseitig etwas auf, da sie zusammenhalten müssen, da keiner von ihnen Lissa schaden will... Außerdem kommt es zum Schluss zu einer heiklen Situation zwischen ihnen und den Strigoi, da lernen sie, dass sie eigentlich sehr gut miteinander arbeiten können. Außerdem nimmt in diesem Buch auch RoseŽs Mutter einen Platz ein, wobei man die Entwicklung zwischen beiden sehr merkt. Anfangs meint man, die zwei werden sich nie grün und nach und nach stellt sich heraus, dass sie sich gegenseitig vermisst haben und sich wichtig sind und auch gegenseitig brauchen. Aber bis dahin kommt ein Missverständnis nach dem anderen. Wen man am Ende dieses Buches auch mit anderen Augen sieht ist Mia. Durch den Verlust ihrer Mutter scheint sie mehr Menschlichkeit zu gewinnen und, auch wenn es etwas eigennützig wirkt, zeigt sie sich zum Schluss als gute Freundin.

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