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Der oberste Zauberer der Galaxie Der Titel lässt es ja bereits vermuten, Doctor Strange fliegt ins All. Denn nur weil die Erde ihre Magie verloren hat, muss es ja nicht überall so sein, oder? Nach einem, wie ich fand ziemlich coolen, aufeinandertreffen mit Tony Stark fliegt der Doctor zu den Sternen und sucht Magie. Direkt der erste Planet ist der Hauptgewinn. Der Preis ist die goldene Arschkarte. Die Bewohner mögen nicht nur keine Magie sondern beginnen auch sofort damit die unbekannte Lebensform gefangen zu nehmen, zu untersuchen, zu quälen und zu foltern. In dieser aussichtslosen Situation macht Strange eine Bekanntschaft, die alles ändern soll. Außerdem sieht es nicht aus, als würde es im nächsten Band weiter durchs All gehen. Zu alter Stärke und darüber hinaus Der oberste Zauberer der Galaxie Ich hatte echt Bedenken wegen der ganzen Space Sache. Doctor Strange im Weltraum? Das klang erstmal komisch. Tatsächlich passte es dann aber überraschend gut. Das Bereisen von Planeten, und das Finden außerirdischer Magier und Artefakte ist zwar ein wichtiger Punkt in diesem Comic, aber ob er nun von Planet zu Planet, oder durch magische Dimensionen reist, ist letztendlich nicht so wichtig. Wichtiger ist es, wie Strange versucht zu alter Stärke zu gelangen, wie er sich verändert und um das Zusammenspiel mit seiner neuen Bekanntschaft. Knackpunkt Optik Nicht falsch verstehen, der Band sieht wirklich nicht schlecht aus. Ich habe auch schon von vielen gehört, dass die Zeichnungen ihnen sehr gut gefallen, aber meinen Geschmack treffen sie nicht wirklich. Zu sauber und “steril” es sieht mir einfach alles irgendwie zu glatt aus. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir besonders die Zeichnungen von Bachalo unglaublich gut gefallen und ich werde wohl immer ein kleines bisschen enttäuscht sein, wenn jemand anders Doctor Strange zeichnet. Gelungener Neustart Auch wenn es vielleicht nicht so wirkt, weil “Doctor Strange 1: Der oberste Zauberer der Galaxie” auf den Ereignissen des vorherigen Runs aufbaut, kann man hier problemlos zugreifen. Alles wichtige aus dem Vorgänger wird im Infotext geklärt also sollte der Einstieg kein Problem sein. Eine Origin ist hier auch nicht wichtig, er konnte mal zaubern und will es wieder können. Fazit Ein richtig starker Neustart, der mir mal wieder zeigt, warum Doctor Strange zu meinen Lieblingshelden gehört. Er ist bereit über seinen Schatten zu springen, sich auf Veränderungen einzulassen, ist eine verdammt coole Socke und sagt gerne das Richtige in falschesten Moment. “Doctor Strange 1: Der oberste Zauberer der Galaxie” könnte der Beginn einer neuen Ära für Doctor Strange sein. Damit meine ich nicht die Ära des Sapce Magiers, da ich nicht damit rechne das es noch viel mehr durchs All gehen wird, sonder eine Ära mit neuen Fähigkeiten und vielleicht einer tatsächlichen Entwicklung der Figur. Mal gucken was am Emde draus wird.