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Lara

Posted on 10.2.2020

Der kleine Junge aus "Shining" ist nur ein erwachsener Mann, 27 Jahre sind seit dem Overlook vergangen. Nach einigen Höhen und Tiefen scheint er angekommen zu sein, vor allem seine Arbeit in einem Hospiz gibt ihm Erfüllung. Dank seinem "Shining" kann er nämlich die Sterbenden über die Schwell begleiten, ihnen die Angst vor dem Tod nehmen. Daher sein Name, der auch der Titel des Buches ist. Die andere Hauptfigur ist Alba, ein Mädchen, sie ist ebenfalls mit dem "Shining" geboren. Bei ihr ist diese Fähigkeit sogar noch stärker. In dem Buch begegnet sie - zuerst auf der geistigen Ebene - einer Gruppe, die sich die "wahren" nennen und sich von dem "Shining" der begabten Kinder ernähren. Diese Gruppe vampirähnlichen Menschen machen Jagd auf Kinder und Danny und Alba bleibt nichts anderes übrig als ihnen halt zu bieten. Ich fand das Buch sehr schön und faszinierend. Danny und Alba sind sehr sympatisch, aber auch die "Wahren" werden ausgiebig und aus nächster Nähe beschrieben. In ihrem Zusammenhalt und Skurillität sind sie sehr interessante Figuren. Wenn ich mir überlege, was mir nicht gefallen hat, fällt mir nur die Mutter von Alba, Lucy ein. Auch, nach dem sie verstanden hat, dass die "Wahren" bekämpft werden müssen um ihre Tochter zu schützen, leistet sie Widerstand, will sich quer stellen u.ä. Sie ist aber nur eine Nebenfigur am Rande. Ist für mich ein Buch, in dem ich immer wieder gerne lese.

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