leseleidenschaft
Kurzmeinung Nach diesem Band, weiß man wirklich nicht, was einen noch alles erwartet. Denn irgendwie ist alles möglich. Klappentext "Zwischen all den weißen Schwänen auf einmal ein Schwarzer auf. Sein Gefieder schimmerte beinahe bläulich im silbrigen Mondlicht. Er hatte einen roten Schnabel und ebenso rotglühende Augen, die er nun auf mich richtete, als würde er mich kennen. Sein Anblick verursachte mir eine Gänsehaut. „Warum ist dieser Schwan schwarz?“ wandte ich mich an Baba Zima. „Er symbolisiert das Böse, welches du in dir trägst„, antwortete sie mir mit rauer Stimme." Meine Meinung Cover Dieses Cover ist unglaublich schön. Auch wenn man auf den ersten Blick nicht versteht, was der schwarze Schwan, mit seinem blutroten Schnabel, mit dem Titel „Dornen,Rosen und Federn“ zu hat. Aber dafür solltest du dir das Buch einfach zu Hand nehmen und lesen. 😉 Auch der Mond, der fast zentral hinter dem Spiegel zu sehen ist, spielt eine zentrale Rolle in diesem achten Band der „Grimm-Chroniken„. Wie immer ist der Spiegel auf dem Cover zu sehen und jedesmal erstrahlt er in einem neuen Licht mit silbrigem Glanz. Handlung/Setting Es wird immer düsterer, um so mehr ich von Mary lese. Kann es wirklich sein, dass all diese Ereignisse sie im Laufe der gesamten Geschichte zu diesem bösen Menschen machen? Oder ist das Böse einfach nur Ansichtssache? Zwischen Dorian und ihr entsteht ein Kluft, nachdem er von seinem kleinen Trip zurückkommt. Es scheint, als könne und wolle er ihr nicht sagen, was bei der Erdenmutter passiert ist und irgendwie tut er mir dafür leid, dass er so Mary von sich stößt. Doch für beide hat eines die größte Priorität, die Sicherheit und das Leben ihrer Tochter. Nur jeder für sich hat andere Beweggründe, da sie nicht miteinander reden. So sehr ich es verstehe, dass sich Mary und Dorian hier entzweien, hasse ich es immer und immer wieder, wenn man in Büchern nicht miteinander spricht, um eine verfahrene Situation zu lösen. Aber dadurch würden viele Bücher und Geschichten viel zu schnell zu Ende sein, oder? Interessant sind auch die kleinen Nebenhandlungen und ich kann es kaum erwarten mehr von den Protagonisten rund um Mary und Dorian zu erfahren. Denn ich glaube, dass deren Leben und bisherigen Schicksale viel mit der Gesamtgeschichte zu tun haben werden. Puzzleteil um Puzzleteil entsteht hier ein Bild, das immer umfangreicher wird. Obwohl die Haupthandlung in diesem Band auf Mary liegt, muss ich noch kurz etwas zu Joe und Maggy sagen. Als er seine Schwester so friedlich schlafend vorfand, hat er wohl das einzig richtige getan, um sich und seine Schwester zu schützen. Denn es war einfach die einzige Art und Weise, wie er ihr und auch ihren gemeinsamen Freund Will, irgendwie helfen kann. Schreibstil Es ist einfach genial wie Maya Shepherd all diese Märchen und Sagen miteinander verwebt. Und auch in „Dornen, Rosen und Federn“ ist sie ihrem leichten und lockeren Schreibstil treu geblieben. Ihre Art zu schreiben, macht es mir immer wieder super einfach all diesen Zeitspüngen zu folgen. Meine Sterne ⭐⭐⭐⭐ Fazit Der tiefe Einblick in Mary’s Gedanken und Handlungen hat mich verstehen, aber nicht glauben lassen, dass sie dadurch so böse wurde. Dieses Buch war Augen öffnend und ich muss einfach weiterlesen.