Patricia
Auch der zweite Band der Saga strotzt nur so vor politischen Aktionen, Intrigen und Brutalität! In diesem Buch geht es richtig zur Sache. Verschiedene Stränge laufen am Ende durch Ciri zusammen. Sie wird noch immer gesucht, sie soll als rechtmäßige Thronerbin von Cintra verheiratet und anschließend ermordet werden. Alle sind hinter ihrer Krone her, hinter ihrem Königreich. Doch niemand weiß, wo sie ist. Der Krieg ist unausweichlich, Nilfgaard ist auf dem Weg in den Norden. Verbündete werden zu Feinden. Und dazwischen steht Geralt, neutral und ausweichend. Aber wenn es um Ciri geht, kann er seine Gleichgültigkeit nicht wahren. Als die zwei erneut getrennt werden, ist Ciri plötzlich in der Wüste auf sich allein gestellt. Und lernt, ihre Kräfte zu sammeln... Nach wie vor sind viele der Namen schwer im Gedächtnis zu behalten, aber die eher unwichtigeren Charaktere sterben im Laufe der Handlung sowieso, also keine Panik 😂 Ciri macht eine enorme Entwicklung durch. Geralt und Yennefer kommen sich wieder näher, bleiben dennoch emotional zurückhaltend. Es ist wirklich erstaunlich, was Spannungen und bevorstehender Krieg mit den Charakteren machen, mit den Dorf- und Stadtbewohnern.