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Neverland3r

Posted on 10.2.2020

Wie in allen John Green Büchern ist unser Protagonist etwas anders, als für gewöhnlich. Colin ist ein Wunderkind, der sage und schreibe neunzehn Mal sitzen gelassen worden ist. Aus Verzweiflung beschließen er und sein bester Freund Hassan, wegzufahren. Sie setzen sich kein Ziel und landen in einem kleinen Ort, an dem sie eine Weile bleiben können. Was sofort auffällt, ist, dass das Buch viel mit Mathematik zu tun hat, da Colin ein Theorem über Beziehungen aufstellen möchte. Viel verstanden habe ich davon nicht, aber manche Dinge dazu und auch Zusatzinformationen finden wir in Fußnoten, was Pluspunkte bedeutet. Colin und Hassan benehmen sich an manchen Stellen etwas, ich würde mal sagen, merkwürdig, was mich auch teilweise etwas aufgeregt oder gestört hat. Lindsey war mir an manchen Stellen auch etwas merkwürdig dargestellt, was aber nicht wirklich negativ ausfällt. Der Twist gegen Ende war etwas vorhersehbarer, als bei den anderen John Green-Büchern und leicht übertrieben. Alles in allem ist das Buch ziemlich lehrreich und hat von mir gute 3/5 Sternen bekommen.

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