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nubsi

Posted on 3.3.2023

In Ventusia, der Welt hinter den Winden, gibt es keine Mädchen. Sie wurde alle vor vielen Jahren in Sicherheit gebracht, damit sie in Sicherheit sind. Doch Ventusia ist nicht nur die Welt der fehlenden Mädchen, sondern auch das Land der Seelenpferde. Auf der anderen Seite, in der normalen Welt ist alles so, wie wir es zu kennen glauben. So denkt auch Fiona, die in den Sommerferien auf dem Reiterhof aushilft. Doch dann tauchen zwei wilde Pferde auf und auf einmal reitet Fiona auf ihnen über den Wind nach Ventusia, denn sie ist die Einzige, die Ventusia noch retten kann. Das Cover und der Klappentext versprechen eine Geschichte voller Spannung, Magie und Pferden. Das konnte mir die Geschichte so leider nur zum Teil bieten. Der Einstieg in die Geschichte war spannend und konnte mich durchaus abholen. Mit der Zeit allerdings war mir der Handlungsablauf zu langsam und der Spannungsbogen zu flach. Ich hätte mir etwas mehr von Beidem gewünscht. Mit fortschreitender Seitenzahl nimmt die Geschichte dann aber langsam doch an Fahrt auf und ich hatte das Gefühl von der Handlung mitgerissen zu werden. Dennoch gab es auch in diesem Abschnitt immer wieder kleinere Längen. Das fand ich etwas schade. Die Charaktergestaltung hat mir in diesem Buch allerdings sehr gut gefallen. Ich mochte Fiona und auch die weiteren Charaktere sind glaubwürdig und gut ausgearbeitet. Die Pferde sind zudem toll dargestellt und sehr individuell. Insgesamt mochte ich die Geschichte, auch wenn ich etwas gebraucht habe um mitgerissen zu werden. Der Schreibstil war angenehm und ich mochte die Charaktere. Die Handlung wird sich im zweiten Teil sicherlich noch steigern, da bin ich sehr optimistisch!

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