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silkestuecker

Posted on 9.9.2022

#ausgelesen Gekauft und gelesen habe ich das Buch für den Lesekreis @Leselilien Darmstadt Der Autor war Gast im Bücherpodcast eat.READ.sleep (Folg #66), woraufhin eine es vom Lesekreis auf ihren Wunschzettel packte. Bei der Auslosung beim ersten gemeinsamen Treffen für unser gemeinsames Lesebuch dann wurde der Titel „Die fremde Spionin“ gezogen. Kleiner Funfact dazu ist, dass ICH das einzige Exemplar in ganz Darmstadt in einem von zwei großen Ketten kaufte, mich dabei noch gegen meine Freund @Literaturwahn durchsetze und eine andere aus dem Lesekreis es dann bestellen musste. In Groß-Zimmern und anderen Randgebieten scheint es keine Probleme mit der Vorrätigkeit des Buches gegeben zu haben … Nun aber zum Buch. Es ist der 1. Teil einer Trilogie und spielt 1961. Ich fand anfangs schwer rein, denn KGB und all das ist mir zwar namentlich ein Begriff, aber so etwas über ihre Arbeit, ihr Verbindungen zu lesen, ist dann doch was anderes. Aber der Schreibstil des Autors macht es einem leicht trotzdem reinzukommen und ich hatte sehr schnell Spaß an der Lektüre. Während dem Lesen überlegte ich, wie ich das Buch einsortieren sollte, denn ein Krimi oder Thriller ist es nicht, aber man kann es definitiv als „Spannungsroman“ bezeichnen. Man merkt dem Buch hat, dass der Autor sehr gut recherchiert hat, sowohl detailiert beschriebene Zimmer, als auch andere Requisiten verleihen zu den zeitlichen Abläufen, die teilweise etwas „verschoben“ wurden, Authentizität. Die Charakter haben, laut Nachwort lebendige Vorbilder, aber trotz allem war mir Ria etwas zu sehr „Superheldin“ in ihrer Rolle als Spionin. Sie ist von Anfang an sehr gewieft, raffiniert und trickreich.

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