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Daggy

Posted on 13.8.2022

16 kleine Geschichten handeln von Dingen in der Natur, die wir genauer wissen möchten. Ella und Lasse machen mit ihren Eltern Urlaub an der Nordsee, da das Wetter sehr nass ist, besuchen sie ein Museum. Wer kennt sowas nicht aus eigener Erfahrung? Da sie vorher ein Seehund beobachtet haben, der im trüben Wasser einen Fisch gefangen hat, fragen sie eine Mitarbeiterin, wie er dass wohl schafft und Asay kann ihnen das genau erklären. Reh? Hirsch? Gehören die zu gleichen Familie? Diese Begriffe werden immer wieder durcheinandergebracht. Hier sorgt ein Schild im Wald dafür, dass es Aufklärung gibt. Und wenn man weiß, wer da so röhrt, hat man auch weniger Angst. Eine Nachbar-Oma, die viele Wellensittiche hält, kann den Kindern erklären, was Vögel so im Flug fallen lassen. „Können Vögel pinkelt“ ist die Geschichte überschrieben. Wieder wird das Nordsee-Museum besucht und diesmal möchte die dunkelhäutige Anna wissen „können Seesterne schwimmen?“ Die einzelnen Kapitel umfassen nur einige Seiten und werden durch die Bilder aufgelockert. Mein Enkel hätte davon gerne noch mehr gehabt, speziell zu den beschriebenen Tieren. Mir gefällt, dass man beim Lesen der Geschichten eine ganze Menge über die Natur lernt, ohne dass man es richtig merkt. Besonders geeignet für Kinder, die Geschichten mehr lieben als Sachbücher.

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