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Daggy

Posted on 16.3.2022

So richtig strahlend ist das pink auf dem Cover nicht und über dem Häufchen Konfetti sieht man einen Schuh, der rücksichtslos über die kleinen bunten Papierstückchen gelaufen ist. Cecilia, die Cilia gerufen wird, leidet an Panikattacken und muss in eine neue Schule, weil sie in ihrer bisherige Schule Schlimmes erlebt hat. Umso schöner ist es, dass sie in der neuen Klasse sofort nett aufgenommen wird. Besonders Hel, die sich schwarz kleidet und zweifarbig gefärbte Haare trägt, nimmt sich ihrer an. Da Hel das Sagen hat, wird Cici, wie Hel sie tauft, von der Clique nett aufgenommen. Cilia ist glücklich, endlich hat sie eine beste Freundin, die mit ihr Shoppen geht. Dass sie Cilia ihren Geschmack aufdrängt, spiel zunächst keine Rolle. Da Hels Eltern beruflich sehr viel unterwegs sind, ist Hel oft bei Cilia zu Hause und weil es Cilia mit der neuen Freundin so gut geht, vergisst Cilias Mutter ihre anfänglichen Bedenken, zumal Hel sehr charmant sein kann. Mo, Cilias großer Bruder, ist so, wie wir uns einen großen Bruder wünschen. Er ist hilfsbereit und sehr einfühlsam seiner Schwester gegenüber. Als es zu Unstimmigkeiten mit der Mutter wegen Hel kommt, schafft er es die beiden wieder zu versöhnen. Dann steht eine Sprachreise an, Hel und Cilia wollen zusammen nach England. Kann das gut gehen, die beiden drei Wochen in einer fremden Umgebung? Cilia muss feststellen, dass Hel zwei Gesichter hat und die zweite Hel ist oft sehr böse und gemein. Hat Cilia genug Selbstbewusstsein, um sich Hel entgegenzustellen oder wird sie wieder an der Situation zerbrechen? Das Buch ist aus der Sicht von Cilia geschrieben und wir lernen dadurch ihre Gedanken und Nöte kenne, nehmen an ihren Alpträumen teil und freuen uns mit ihr über eine Freundschaft und eine erste Liebe.

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