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Daggy

Posted on 8.3.2022

BIPoC (Abkürzung für Black -schwarze Menschen- Indigenous, People of Color) ist ein wichtiger Begriff in diesem Buch. Dieser Begriff umfasst alle Menschen, die nicht weiß sind. Schon am Anfang des Buches steht ein wichtiger Satz „Anitrassismus bedeutet sich aktiv gegen Rassismus einzusetzen und dazu ruft dieses Buch auf. Es bietet dazu im letzten Teil viele Tipps u.a. andere bei ihren Aussagen zu unterbrechen. Aber zurück zum Anfang. Zunächst stellt sich die US-amerikanische Autorin vor und bittet auch die Leser*innen eine Identitätskarte auszufüllen. Dann geht sie auf die geschichtliche Entwicklung ein und erklärt wer zur Dominaten Kultur gehört. Der Begriff Rasse wird erläutert und die Folgen dieser Idee. Da Tiffany es wichtig findet, dass man seine Geschichte kennt, berichte sie von Ereignissen, die mir meist ungekannte waren und die mich betroffen machten. Immer wieder gibt es Seiten, die auffordern „Tu war!“ darunter finden wir Fragen und Anregungen aktiv zu werden. Leser*innen sollen sich einen Weg überlegen, wie sie Rassismus entgegentreten. Die Autorin hat für sich das „Stören“ der Gespräche gewählt. Sobald sie eine Äußerung hört, die als rassistisch zu verstehen ist, unterbricht sie sofort und hinterfragt die Aussage. Ich denke, dass ich oft Sätze sage, die sie unterbrechen müsste, weil mir viele Zusammenhänge gar nicht klar sind. Dieses Buch hat einige Beispiel genannt, die ich mir zu Herzen nehmen muss. Ich hoffe, dass es mir gelingt. Schon das Cover mit der bunten Lackschrift auf de schwarzen Hintergrund fällt auf, der Titel sagt ganz klar, was man zu erwarten hat. Die 20 Kapitel sind gut aufgebaut und die Aufforderungen sich selbst Gedanken zu machen und etwas aufzuschreiben, bindet die Leser*innen gut mit ein. Allerdings sind manche Texte schlecht zu lesen, so wurde für die Vorstellung der Autorin eine Schrift (weiß auf schwarzem Hintergrund) gewählt die für mich schwer zu entziffern war.

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