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Henriette💭

Posted on 16.1.2022

•Be My Tomorrow von Emma Scott• Zelda und Beckett waren von der ersten Seite an etwas ganz Besonderes für mich und konnten mich tief berühren. Denn was Emma Scott dort mit ihrer Geschichte geschaffen hat, ist ein emotionales Meisterwerk, das einen nicht mehr so schnell loslässt!💜 Ich habe mich auf den ersten Blick sehr in die Gestaltung des Covers verliebt. Es ist ein typisches Lyx-Cover und passt so gut zu Zelda und Beckett. Außerdem vergöttere ich diesen Schreibstil so sehr! Er ist emotional, poetisch, tief berührend und einfach nur einzigartig. Man lebt richtig in den Charakteren und erlebt jeden Moment hautnah mit. Außerdem wird man so schnell süchtig und fliegt nur so durch die Seiten. Für mich gab es wirklich keinen einzigen Grund, Zelda nicht zu mögen. Im Gegenteil, ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Zelda hat einen schrecklichen Verlust erlitten, und doch oder gerade deswegen war sie eine so bewundernswerte Kämpferin. Sie hat nie aufgegeben, egal wie aussichtslos die Situation war. Außerdem hat sie stets das Gute in Menschen gesehen, vor allem in Beckett und Darline. Sie hatte ein großes, mit Schmerz gefülltes Herz. Ihre Entwicklung hat mir den Atem geraubt. Doch auch Beckett konnte es tief in mein Herz schaffen. Man hat sofort gemerkt, dass er eine riesige Last und viel Schuld auf seinen Schultern trägt. Er wirkte stets ein wenig erdrückt und schien manchmal fast an seiner Vergangenheit zu ersticken. Aber auch Beckett war für mich ein einziger Held, ein Held, der eben in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, nun aber einfach nur wundervoll ist. Denn das war, er vor allem bei Zelda. Er hat so vieles für sie getan und mein Herz damit höher schlagen lassen. Beckett ist einfach durch und durch gut, egal was seine Vergangenheit anderes sagt. Jedoch mochte ich die Nebencharaktere in der Geschichte auch größtenteils unfassbar gerne. Zeldas Familie war einfach so liebenswert und hat mich mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit einfach nur zu Tränen gerührt. Trotz ihres schrecklichen Verlustes haben sie zusammengehalten. Aber auch Troy und seine Frau waren einfach nur wundervoll, so offene und herzliche Charaktere. Sie haen so viel Gutes für Beckett getan und waren ihm wirklich eine wahre Familie. Vor allem zum Ende hin haben sie etwas getan, für das ich sie sehr geliebt habe. Ebenso habe ich dann auch noch Darline und Becketts restliche Freunde geliebt. Die Truppe war durch und durch humorvoll, unterhaltsam und locker. Ich hatte riesigen Spaß mit ihnen. Und das kurze Wiedersehen mit Theo habe ich auch sehr geliebt. Irgendwie habe ich anfangs sehr lange gezögert, ob ich das Buch jetzt wirklich lesen soll, was ich im Nachhinein gar nicht mehr verstehe. Denn Becketts und Zeldas Geschichte ist offensichtlich ein wahres Meisterwerk, das mich genauso begeistern konnte wie viele andere Werke von Emma Scott. Von der ersten Seite habe ich mich bei Beckett und Zelda wohl gefühlt und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es ist einfach unfassbar leicht, sich in den beiden und ihrer Geschichte zu verlieren. Schon am Anfang war der starke Schmerz und all die Schuld, die auf den beiden lastete, unglaublich spürbar. Die Atmosphäre war schwer und teils unglaublich traurig, aber in all dem waren Beckett und Zelda ein einziger Lichtblick. Beide hatten schwere Päckchen zu tragen, aber es war verflucht atemberaubend, wie sie zueinander gefunden haben. Es war zart und sanft und hat länger gedauert, aber diese Intensität zwischen den beiden war heftig. Sie haben so gut zusammengepasst und haben so auch erst als Freunde großartig funktioniert. Ich mochte ihre Zusammenarbeit wirklich sehr. Aber als Paar waren sie noch ein bisschen schöner. All diese Worte und Taten rühren mich jetzt noch zu Tränen. Sie haben einander wirklich so sehr geholfen und sich gegenseitig unterstützt und gestützt, sodass sie sich zusammen weiterentwickeln konnten, was wirklich so schön war. Manchmal hat es wirklich wehgetan, dass Beckett und Zelda so viel durchstehen mussten. Denn Emma Scott hat auch hier definitiv nicht an schweren Themen gespart. Das Schicksal von Zeldas Schwester hat mich wirklich sehr erschüttert. Aber auch Beckett hatte mit Einigem zu kämpfen. Gerade deswegen finde ich es so atemberaubend, wie beide sich in Bezug auf ihre Vergangenheit weiterentwickelt haben und stärker geworden sind. Und ganz besonders schön war wirklich das Ende! Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Beckett und Zelda definitiv 5+ von 5 Sternen. Beckett und Zelda haben nichts Geringeres verdient, weil sie wirklich unfassbar toll und einzigartig waren. Ich kann sie einfach nicht mehr vergessen!

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