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chaosleserin

Posted on 12.5.2021

Zu allererst möchte ich auf das Cover eingehen, was wirklich ein Hingucker ist. Die Farben sind wirklich toll, und gerade dieses minimalistische Design macht es so schön. Auch der Klappentext lässt Mädchenherzen häher schlagen, da viele gerne Geschichten über attraktive Typen in Großbritannien lesen. Da der Klappentext aber nicht all zu viel verrät, ist man wohl oder übel "gezwungen" dieses Buch zu lesen, da man auch wissen möchte was passiert. Der Schreibstil von Mona ist wirklich super, da es flüssig und "einfach" gehalten ist und man die Bücher richtig verschlingen kann. Ihre Art des Schreibens erinnert mich ein bisschen an die Fanfictions die man hier und da mal liest, aber gerade das finde ich gut. Die Charaktere die Mona sich ausgedacht hat, hätten unterschiedlicher nicht sein können. Zum einen haben wir Ruby, die ein sehr organisiertes Leben führt, und alles daran setzt, Schule und Privatleben voneinander zu trennen. Jedoch wirkt ihre Ordentlichkeit manchmal etwas sehr zwanghaft, was es einem schwer macht sich mit ihr zu identifizieren. Ruby an sich ist ein sehr interessanter Charakter, jedoch nicht unbedingt einer meiner Favoriten. James ist ein ein Charakter, der mich etwas an Kaden von Begin Again erinnert, der Bad Boy mit dem weichen Kern. Als wir James kennengelernt haben, war schon klar, das er noch viele Geheimnisse mit sich bringen wird. Und doch merkt man schnell das James es nicht gewohnt ist, das Leute ihn als James sehen und nicht als den Sohn eines großen Geschäftsführers. So ist es auch mit Lydia, die mir von anfang an sehr sympatisch war. Sie ist auch ein sehr unterschätzer Charakter, jedoch erfährt man in den nächsten beiden Teilen der Maxton- Hall Reihe mehr über sie. Jedoch sind auch die anderen Charaktere in der Geschichte auf ihre eigene Art und Weise sehr besonders. Mit Ember können sich vielleicht viele, so wie ich, sehr gut identifizieren, da sie nicht wie die meisten 0815- Protagonistinen ist, sondern ein Plus-Size Charaker, was das alles noch viel realistischer macht. Ich finde es gut, dass es so einen Charakter wie sie gibt, da es in Geschichten viel zu wenige "dicke" Charaktere gibt. Eine Person die es mir besonders angetan hat ist Alistair. Auch wenn man nicht all zu viel über ihn erfährt, ist er trotzdem ein Charakter der einem schnell ans Herz wachsen kann. Schon am Anfang der Geschichte wird deutlich das Alistair homosexuell ist, was in vielen heutigen Filmen und Büchern schon standart ist. Die SIchtweisen, die sich von Kapitel zu Kapitel ständig ändern sind zwar anfangs sehr gewöhnungsbedürftigt, jedoch geht es mit der Zeit und es ist auch interessant, eine Seite der Geschichte von jemand anderem zu hören und nicht immer nur von der selben Person. Was mich am meisten schockiert hat, war der Cliffhänger am Ende, da dieser sehr spannend war und man sofort wissen wollte wie es weiter geht. Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die viele höhen und tiefen mit sich bringt, die das Buch sehr interessant machen. Wer die typische Liebesgeschichten und Klischees liebt, sollte aufjedenfall mal bei dem Buch vorbeischauen.

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