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Harakiri

Posted on 11.10.2020

Eigentlich eine ganz normale Liebesgeschichte: Ella verliebt sich in den Kumpel ihres großen Bruders. Wenn der nicht – ihr Lehrer wäre! Auf einem Klassenausflug kommen sich die beiden näher und beschließen, ihre Begierde zu unterdrücken. Doch ihre Gefühle sind stärker… Ella und Sam, Sam und Ella, ein traumhaftes Liebespaar! Allerdings hat Ella schon so ihre Probleme, und die haben mich eigentlich genervt, die passten für mich nicht so richtig in die Handlung- Ständig wurde Essen weggeschoben oder jemand anderem gegeben, das war mir zu viel. Und dann noch die Frage: warum schreitet niemand ein? Ella hat ein super Verhältnis zu ihren Eltern und die wissen um ihr Problem, aber keiner tut was? Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern. Eine schöne Geschichte, vor allem in der Höhle, wobei ich da vielleicht nicht so romantisch reagiert hätte, aber dafür ist es ja eine Story und nicht die Realität. Der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert. Sehr lebendig, witzig und jugendlich und auch die Stimmungen der Jugendlichen gut eingefangen. Fazit: ein wenig zu konstruiert, aber wunderschön geschrieben. Das Buch habe ich sehr schnell durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie die beiden denn nun zusammenfinden. Denn – und das ist jetzt nicht zu viel verraten in einem Liebesroman – dass sie füreinander bestimmt sind, das ist ja von der ersten Seite an klar.

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