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scouter

Posted on 28.2.2020

Na, das ist ja eine böse Überraschung, Georg Neuner, der fränkische Krimiautor, liegt tot in Felis Buchhandlung, in der er gerade eine Lesung abgehalten hat. Kommissar Sartorius steht vor einem Rätsel. Die erste Hauptverdächtige ist Feli, da nur sie und ihr Freund Boschi einen Schlüssel für die Buchhandlung hatten. Und der Tote lag in einem abgeschlossenen Raum. Doch Feli lässt sich nicht von eigenen Ermittlungen abhalten, da sie mit dem Opfer nicht nur befreundet war, sie beide auch aus dem gleichen Ort stammten. Uns dort setzt Feli auch mit ihren eigenen Ermittlungen an. Ein Besuch bei der Familie bringt ihr einige Erkenntnisse und der plötzliche Reichtum ihrer Cousine ist ihr doch etwas suspekt. Doch auch Clemens Sartorius ist nicht faul und macht sich seine eigenen Gedanken und ihm sind die Ermittlungen von Feli ein Dorn im Auge. Sein Auftreten ist allerdings für das fränkische Dorf Langensendelbach ein bisschen zu auffällig. Doch auch in Langensendelbach ist nicht alles Gold was glänzt und auch der Bürgermeister ist nicht ganz sauber und erzählt Kommissar Sartorius nicht immer die Wahrheit. Dieser fränkische Krimi ist sehr unterhaltsam und nimmt deutlich die regionalen Besonderheiten Frankens aufs Korn. Die Gegensätze zwischen dem Tesla des Kommissars und der alten Klapperkiste, ein roter Volvo, zeigen deutlich die Unterschiede der Hauptpersonen. das hat allerdings seinen speziellen Reiz, das diesen Roman sehr speziell und lesenswert macht!

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