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loewenzahnmaedchen

Posted on 12.2.2020

Ich war sehr gespannt auf die Handlung, da der Klappentext sehr aufregend geklungen hat. Leider, musste ich feststellen, dass ich mit meinen fast 15 Jahren definitiv nicht das Klientel des Buches bin. Die Geschichte ist eher etwas für Frauen ab Anfang dreißig, diese können sich vielleicht auch besser mit der Protagonistin identifizieren. Das Cover hat mir äußerst gut gefallen und hat mich an die Gestaltung unserer Küche erinnert, es passt wunderbar zum Titel und wieder rum dieser spiegelt in der Handlung wieder. Die Protagonistin heißt Laura und ist Mitte dreißig. Sie wohnt auf einem Jagdschloss zusammen mit ihrem Ehemann, ihre Großmutter und Tochter Merle. Ralf der Ehemann ist mir total unsympathisch gewesen, wobei er mir am Ende etwas leid getan hat. Merle ist mitten in einer Goth Phase und alle hoffen, dass sie diese schnell hinter sich bringt. Großmutter Theodora will am liebsten sofort ihr Leben beenden, nur dumm das immer etwas dazwischen kommt und sie einfach zu tollpatschig für einen Selbstmord ist. Das Scheidungshotel läuft immer mal gut und dann wieder schlecht. Ralf will sich auf einmal von Laura trennen, diese kommt anfangs nicht gut mit der Situation klar, doch später bekommt sie neue Erkenntnisse zu ihrer gescheiterten Ehe. Der Schreibstil war irgendwie ungewohnt, aber als ich ihn einmal durchschaut habe, konnte ich auch schneller lesen. Ein schönes Buch, wenn auch nicht für meine Altersgruppe.

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