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Buchensemble

Posted on 23.5.2019

Reiner Wein Michael Buchinger nimmt uns in “Lange Beine, kurze Lügen” wieder mit in sein Leben. Ein Buch voller Anekdoten und Erzählungen, die immer mit Lügen zu tun haben. Kleine Notlügen, verschleierte Wahrheiten, Übertreibungen oder ein komplexes Lügennetz, das sich sonst nur ein Geheimagent aufbauen muss, der undercover ein Zivilistenleben vortäuscht, um näher an ein zu observierendes Objekt zu kommen. Doch Michael Buchinger will den Menschen in der Regel nicht näher kommen, sondern vor ihnen fliehen – durch geschickte Flunkereien und großartige Ausreden. Ist doch klar, dass dabei die ein oder andere lustige Geschichte herauskommt, die eigentlich nur zur Verschwiegenheit verpflichtete Therapeuten zu hören bekommen. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Die Hassliste April 2019 bei YouTube geschaut Die Dankesrede und den Anhang gelesen Mich über Qualityland von Marc-Uwe Klingt informiert Mein Eindruck zu Lange Beine, kurze Lügen: Insgesamt ist “Lange Beine, kurze Lügen* ähnlich wie Michael Buchingers Debüt “Der Letzte macht den Mund zu“. Doch statt um Gemeinheiten des Alltags und Personen und Verhaltensweisen, die nervig sind, geht es um Lügen. Der Anfang des Buches hat mich nicht sonderlich mitgenommen; ich habe daran gezweifelt, ob das Thema allgemein genug für ein gutes Buch ist. Nach drei Kapiteln aber kam ich rein und verschlang das Buch, wie auch das erste aus der Feder von Michael Buchinger. Diesmal habe ich aber etwas mehr zu meckern. Kias vollständige Rezension liest du beim Buchensemble: https://www.buchensemble.de/reiner-wein-lange-beine-kurze-luegen-rezension/

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