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Bris Buchstoff

Posted on 6.5.2020

Nich nur Scherben der Liebe ... Das Jahr des Affen 2016 – für Patti Smith eines voller Abschiede, Verluste, politisch-gesellschaftlicher und ökologischer Befürchtungen und dennoch ein Jahr, dem sie durch die ihr eigene Art, das Leben in Kunst zu verwandeln auch Positives abgewinnen kann. Und das Beste daran: Daraus wurde ein großartiges Buch, das uns Leser*innen mit auf die Reise nimmt, ganz nah und direkt. Ein Buch wie ein Traum, bei dem man nie so genau weiß, was Realität, was Fiktion, was realer oder fiktiver Traum war oder ist und der einem Gefühle vermittelt, die selbst nach dem Aufwachen noch extrem real vorhanden sind. Manchmal nebulös mit unklarer Sicht aber nicht direkt verwirrend, eher spannend und auf jeden Fall einnehmend und poetisch. Patti Smith ist eine großartige Beobachterin mit der wunderbaren Gabe, uns ihre Eindrücke durch ihre Kunst mitten ins Herz zu schicken. Am Neujahrstag des Jahres 2016 beginnt Patti Smith die Reise, die sie ursprünglich gemeinsam mit ihrem Freund Sandy Pearlman antreten wollte. Kurz vor dem Beginn des neuen chinesichen Jahres, des Jahres des Affen. Sandy liegt derweilen nach einer plötzlichen Hirnblutung im Koma. Die traditionell zum Jahresende absolvierten Konzerte im Fillmore in San Francisco finden dieses Mal ohne ihn im Publikum statt. Und so begibt sich Patti ohne ihn nach Santa Cruz ins Dream Motel ... die komplette Rezension findet sich auf dem Blog Feiner reiner Buchstoff

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