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seiten.blick

Posted on 27.2.2020

Meine Meinung: Die Geschichte beginnt mit einer Märchenerzählung um den dunklen Wald. Dieser entführt den Leser in eine vergangene Zeit. Was einst mit einem Märchen begann, verläuft mehr und mehr in Richtung Fantasy. Die Geschichte ist sehr detailreich, sodass der Leser sich die Umgebung, die Gegenstände und die Gefühle perfekt vorstellen kann. Lilah ist nach dem Tod ihrer Eltern zu einer Weisen geworden und wird von ihrem Onkel und ihrer Tante aufgezogen. In einem kleinen Dorf lebt sie in der Nähe eines dunklen und mysteriösen Waldes und arbeitet als Bedienung in einem Gasthaus. Sie kennt sich gut mit Pflanzen und Kräuter aus, dementsprechend auch mit der Anwendung dieser. Dorean ist ein Zeitarbeiter, der jeden Sommer wieder ins Dorf kommt, um dort auszuhelfen. Lilah ist ihm vollkommen verfallen und auch er scheint nicht abgeneigt zu sein. Als Leser spürt man sehr schnell die knisternde Liebe zwischen den zwei Protagonisten, dabei kommt die Romantik hier ein wenig zu kurz, denn das Hauptaugenmerk liegt bei der Fatasy. Im großen und ganzen hat mir das Buch gefallen, leider sind mir einige Fragen im Kopf hängen geblieben, die bis zum Schluss unbeantwortet geblieben sind. Fazit: Ein schöner Fantasyroman für zwischendurch mit einer Interessanten Grundidee. Wer Fantasyromane mit wenig Romantik mag und den Wald liebt, sollte hier zugreifen!

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