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bluetenzeilen

Posted on 12.2.2020

Ich muss zugeben, als ich mir das Buch damals gekauft hatte, hatte ich keine Ahnung davon, dass es ein Thriller ist. Erst vor kurzem habe ich das bemerkt. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass nie wirklich Thriller gelesen habe. Aber dieses Buch hat es geschafft mich in seinen Bann zu ziehen. Insgesamt gibt es drei Bücher zur Breathing Serie, wobei ich sagen muss, dass mir der erste Teil am besten gefallen hat. Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Emily, die von allen aber nur Emma oder Em genannt wird. Ihr Vater sehr früh und ihre Mutter konnte mit diesem Verlust nicht umgeben. Sie wurde Alkoholikerin und Emma kam dann zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Von da an veränderte sich ihr Leben auf die schlimmste nur mögliche Art. Ihre Tante behandelte sie wie ein Sklavin, Emma hat kaum Freiheiten und auch Gewalt ihre Tante ihr gegenüber nicht abgeneigt. Ihre einzige Stütze ist dabei ihre beste Freundin, der sie zwar nie erzählt was zu Hause los ist, die aber ihre eigenen Vermutungen dazu hat. Alles ändert sich als ein neuer Junge in die Stadt kommt: Evan. Vom ersten Moment an haben sie eine Verbindung zueinander. Und während Evan versucht Emma’s Panzer zu durchbrechen, zieht sie sich immer weiter von ihm zurück. Die Frage ist, wie lange hält Evan das aus, ihr dabei zuzugucken wie sie sich selbst zerstört? Fazit: Emma und Evan sind für mich das absolute Traumpaar. Evan ist der strahlende Ritter in glänzender Rüstung, der alles dafür tun würde damit es Emma gut geht. Und Emma möchte nichts sehnlicher als glücklich mit Evan zu sein, nur fürchtete sie sich was er über sie denkt, wenn er weiß was alles in ihrem Leben so los ist. Aber Evan kann und will nicht aufgeben, er würde alles für sie tun auch wenn das heißt sich selbst dabei zu zerstören. Die Liebesgeschichte der Beiden hatte für mich etwas erfrischendes. Es war nicht eine dieser typischen Bad Boy Geschichten, wo das Mädchen den Jungen retten will. Es war eine Geschichten in der es mal einen guten Jungen gab, der alles für das Mädchen tat, dass er liebte und das er retten wollte. Insgesamt ließ sich das Buch sehr leicht lesen nur einige Stellen haben mir nicht so gut gefallen.

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