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soley

Posted on 10.2.2020

Love & Gelato war wohl einer der Sommerbücher dieses Jahr, dass man überall gesehen hat. Und ich war sehr gespannt auf die Story, nachdem ich gesehen hatte wie vielen dieses Buch gefallen hat. Und ich stimme den anderen zu, dieses Buch ist eine tolle Geschichte die einem das Gefühl gibt in Italien zu sein. Die Kulise war einfach so toll, allein schon die ganzen Beschreibungen haben gereicht, dass ich kurz davor war mir ein Ticket zu buchen um selbst nach Italien zu reisen. Die Erwähnung der ganzen Orte und der Statuen, ach da geht mein Architekturherz auf! Der Einstig in die Story ist mir überhaupt nicht schwer gefallen, wenn schon war er sehr leicht, wie alles an diesem Buch eigentlich. Wir sind sofort mitten im geschehen, und lernen das Lina nach Italien zu ihrem Vater ziehen muss, weil ihre Mutter gestorben ist. Obwohl dies ein trauriges Erlebnis ist, hatte ich nie das Gefühl als wäre die Stimmung mega bedrückend. Wie gesagt, Lina lernt ihren Vater kennen und ist mit der Situation mehr als überfordert und will nur eins: Zurück nach Amerika. Aber dann bekommt sie ein altes Tagebuch ihrer Mutter in die Hände, in der ihre Mutter aus ihrer Zeit aus Italien schreibt. Wie sie auf die Uni kam, wie sie ihren Vater kennengelernt hat und wie sie Italien lieben gelernt hat. Mit Ren, einem Nachbarsjungen, lernt auch Lina, dass Italien und ihr Vater gar nicht mal so schlimm sind. Und wer hätte es gedacht, verliebt auch Lina sich. Die Story war echt zuckersüß, ich liebe solche Bücher die einen dieses Gefühl geben, seine Umgebung für ein paar Stunden zu vergessen. Aber, und jetzt kommen wir zu meiner Kritikpunkt, war alles viel zu schnell. Das gesamte Buch spielt sich innerhalb von knapp einer Woche ab. In dieser Zeit lernt Lina Italien, ihren Vater und die Liebe kennen. Und das ist einfach zu Utopisch. Man hätte das Buch meiner Meinung nach auf einen Längeren Zeitraum verlängern können. Nichtsdestotrotz war es toll, besonders gefallen hat mir, dass wir durch Linas Mutters Tagebuch zwei Geschichten hatten, die wir verfolgen konnten. Wir haben beiden dabei zugesehen, wie sie ein neues Leben angefangen haben.

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